Die neuen Motoren

der 90PS ist definitiv 'n Turbo, 71PS und 61PS sind Sauger.
Ich würd' den Turbo nehmen, da kann man softwaretechnisch wenigstens was draus machen.

Aber bitte auch an mögliche Folgekosten denken: so ein Turboladerschaden außerhalb der mickrigen Garantie schlägt finanziell ganz schön ins Kontor.

Manchmal ist weniger mehr. Oder wie VW früher beim Käfer in der Werbung immer so schön sage: Was er nicht hat, das kann auch nicht kaputt gehen.

Sind 71 PS wirklich nicht genug? Schon mit meinen 41-CDI-PS war ich immer flott genug unterwegs.

Gruß

Helmut

Zitat

Original von neunzwoelfer
Sind 71 PS wirklich nicht genug? Schon mit meinen 41-CDI-PS war ich immer flott genug unterwegs.

joo, aber der hatte auch 'nen Turbo!
Außerdem sind Smartfahrer der ersten Generation doch Kummer gewohnt!
Im Gegensatz zum ersten oder zweiten AT-Motor ist so'n Turbolader doch echt günstig....

Na, ich denke zwischen 71 turbolosen PS und 41 Turbo-PS gibt's, was die Flottheit angeht, wohl nicht viel Unterschied.

Gruß

Helmut

Der beste Motor fehlt noch in der Liste. Dabei wird dann auch auf Turbo, Kolben und Co verzichtet.....Elektro!

Zitat

Original von Hellhunter
Ich denke eher nein.

Ich denke eher ganz sicher. Nein, ich weiß es sogar. Allerdings erst in 2 Jahren. Bis dahin gibt es den ED weiterhin als 451.

Grüße

Peter

Zwei Jahre nach dem neuen Serienstart, dann kann der ED ja gleich noch das Facelift für den neuen mit einläuten.

Leider wird es auch ebenso lange dauern, bis ein Cabrio erhältlich sein wird.

Grüße

Peter

Sollten ED und Cabrio nicht in einem Jahr kommen?

Wenn es tatsächlich noch zwei Jahre werden sollten, wäre das schlecht für den ED. Die Technik zählt zu den Besten am Markt. Nun muß nur bald das Outfit nach ziehen.

Zitat

Original von Spüli
Sollten ED und Cabrio nicht in einem Jahr kommen?

Mir wurde aus allererster Hand das Jahr 2016 genannt.

Grüße

Peter

2016 für das Fortwo Cabrio kommt mir gut gelegen, dann noch mal drei bis
fünf Jahre warten bis sämtliche Kinderkrankheiten, insbesondere hinsichtlich
der Automatikschaltung aufgedeckt und beseitigt sind, dann käme der Wagen
evtl. als Nachfolger des jetzigen in Betracht.

Zitat

Original von 2003er

... dann noch mal drei bis
fünf Jahre warten bis sämtliche Kinderkrankheiten, insbesondere hinsichtlich
der Automatikschaltung aufgedeckt und beseitigt sind, ...
(auf das wesentlich gekürzt)

Hey Zweitausenddreier,
so ein DSG (Doppelkupplungsgetriebe / ganz korrekt Direktschaltgetriebe) ist doch nun schon seit Jahren stand der Dinge und beileibe keine Neuentwicklung mehr!

Das Patent für solch ein Getriebe stammt sogar von 1940.
Porsche hatte dieses dann 3o Jahre später wieder aufgegriffen und dann ab 198o für seine Race-Modelle (zusammen mit ZF?)verbaut. Zum Serieneinsatz auf der Straße ist es wegen der ruppigen damals Schaltvorgänge noch nicht gekommen. Seit 2oo3 ist VW zusammen mit BorgWarner auf diesen Zug aufgesprungen (Serienmäßig für die Straße). Damals im 6 Gang-DSG noch mit nasser Kupplung, in 2oo8 dann mit 7 Gängen und trocken laufenden Kupplungen von LuK.

Zugegeben, Getrag ist 2oo7 / 2oo8 relativ spät auf den Zug mit den DSG aufgesprungen. Dafür vertrauen aber mittlerweile neben Mercedes (Mitsubishi?) auch Ford, Volvo, wie auch BMW zu den Empfängern von Getrags DSG!

(Nachtrag: Chrysler, Ferrarie, Peugot, Renalt gehören auch zu denen, die auf Getrag-DSG vertrauen)

Wobei DSG nicht gleich DSG ist. Bei VW werden die Kupplungen Hydraulisch angesteuert. Getrag ist hier ab 2oo9 den Weg über die Elektromechanik gegangen, wie wir es bei Smart ja seit Eh und Je kennen.
Die Hydraulisch geschalteten DSG sind zwar in ihrer Funktion schneller, dafür sind die elektromechanisch betriebenen insgesamt sparsamer.

Naja, zumindest Geriebeseitig hat es bei Smart/Getrag ja bisher auch keine Kinderkrankheiten gegeben.

Gruß,
Thorsten

Guten Abend Baroni,

Recht herzlichen Dank für Deine Ausführungen zum DSG Getriebe, die mir so nicht bekannt waren.

Jedoch wissen wir alle, das wir als Kunde mittlerweile als Beta-Tester bei neuen Modellen benutzt
werden, war damals bei meinem neuen 2003er 2. Generation nicht anders. Der Wagen war die
ersten gut drei Jahre sehr oft im SC um Unzulänglichkeiten zu beseitigen, dies hat mich zwar
Finanziell nichts gekostet, ausser eben viel Zeit.

Von daher gehe ich davon aus, das dies bei den neuen Modellen nicht anders sein wird und wer weiß
schon wie das neue Automatikgetriebe mit den für Smart neuen Motor und Antriebsstrang harmonisiert?

Alles in allem wird das neue Cabrio ein ganz neues Konzept darstellen, wo mit Sicherheit mit der Zeit
so einiges an Problemen bei der täglichen Nutzung aufkommen werden und diese werde ich erstmal
abwarten, zumal mein Jetziger bei Veröffentlichung des neuen Cabrio mit Automatik noch nicht Reif
sein wird um ihn abzustoßen.

Grüße sendet,

2003er

Zitat

Original von baroni

Hey Zweitausenddreier,
so ein DSG (Doppelkupplungsgetriebe / ganz korrekt Direktschaltgetriebe) ist doch nun schon seit Jahren stand der Dinge und beileibe keine Neuentwicklung mehr!

Das Patent für solch ein Getriebe stammt sogar von 1940.
Porsche hatte dieses dann 3o Jahre später wieder aufgegriffen und dann ab 198o für seine Race-Modelle (zusammen mit ZF?)verbaut. Zum Serieneinsatz auf der Straße ist es wegen der ruppigen damals Schaltvorgänge noch nicht gekommen. Seit 2oo3 ist VW zusammen mit BorgWarner auf diesen Zug aufgesprungen (Serienmäßig für die Straße). Damals im 6 Gang-DSG noch mit nasser Kupplung, in 2oo8 dann mit 7 Gängen und trocken laufenden Kupplungen von LuK.

Zugegeben, Getrag ist 2oo7 / 2oo8 relativ spät auf den Zug mit den DSG aufgesprungen. Dafür vertrauen aber mittlerweile neben Mercedes (Mitsubishi?) auch Ford, Volvo, wie auch BMW zu den Empfängern von Getrags DSG!

(Nachtrag: Chrysler, Ferrarie, Peugot, Renalt gehören auch zu denen, die auf Getrag-DSG vertrauen)

Wobei DSG nicht gleich DSG ist. Bei VW werden die Kupplungen Hydraulisch angesteuert. Getrag ist hier ab 2oo9 den Weg über die Elektromechanik gegangen, wie wir es bei Smart ja seit Eh und Je kennen.
Die Hydraulisch geschalteten DSG sind zwar in ihrer Funktion schneller, dafür sind die elektromechanisch betriebenen insgesamt sparsamer.

Naja, zumindest Geriebeseitig hat es bei Smart/Getrag ja bisher auch keine Kinderkrankheiten gegeben.

Gruß,
Thorsten

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Hallo,
interessant, deine optimistischen Ausführungen zum DSG zu lesen. Leider sieht die Praxis nicht so rosig aus. Richtige Automatikgetriebe mit Wandler sind den DSG weit überlegen, was Empfindlichkeit der Kupplungen und Schaltkomfort betrifft, weil denen die Nass-/Trockenkupplungen fehlen. Und genau die sind es, die Ärger bei den DSG verursachen (Nass weniger, Trocken mehr). Die Trockenkupplungen bei VW, egal ob L&K, C&A, H&M (Achtung, Ironie) oder von sonst wem, funktionieren nicht sauber und sind technisch gesehen, ein Irrweg. Und deshalb machen Wandlergetriebe kaum Ärger, während VW z.B. permanent Ärger mit DSG hat (7-Gang trocken).
Vllt. ist das ein Grund, warum manche Hersteller schon wieder zurück rudern (Habe gehört, dass Ford das DSG wieder aufgegeben hat). Beim CVT hat die Euphorie auch schon wieder abgenommen.
Für mich steht fest: wenn wieder ein neues Auto, dann nur wieder eines mit Wandler-Automatik.