TIPS für Smart Entwicklung

Mich würde primär der verbaute Fuß- / Kniebereich stören.

Diese fette "Schüttgutleiste" verhindert, das ich mich mit meinen 2,03m überhaupt in den neuen Smart setzen kann! Ablagen sind Mangelware, aber so muss es ja auch nicht sein. Für "Große" wird somit diese Fahrzeugklasse uninteressant !

Da war der "alte" besser Konzipiert!

Mfg Dirk

Zitat

Ich kenne noch die ersten Sprüche in den Prospekten:
- 2 Basketballer: Nein Sie Fahren nicht Smart, aber Sie könnten....

allen Kunden recht getan, ist eine Kunst die keiner kann!!!!!!!!!!!!!
mlg.
ösismart

PS.: kenne eine Smartfahrerin, für die ist der Smart "450" zu groß-muss mit dem Fahrersitz ganz nach vorne

Zitat

Original von osismart kenne eine Smartfahrerin, für die ist der Smart "450" zu groß-muss mit dem Fahrersitz ganz nach vorne

So ein Problem hab ja noch nicht mal ich... Und ich bin beim besten Willen alles andere als groß...

Einfach für mich

1. Kraftstoffverbrauch um mind. 3 l/100km senken
2. Kraftstoffverbrauch um mind. 3 l/100km senken
3. Kraftstoffverbrauch um mind. 3 l/100km senken
...
....
.....
......
........
..........
Der rest ist dann " nice to have"
Hartmut

Servus,

im Moment fahre ich einen 451 Cabrio. Als Newbi fänd ich ein Original EinbauNavi im Smart schon klasse.

Es gab mal eine Smart Studie die ein Hybrid aus Cabrio und SUV war. Dieses Auto würde ich mir wünschen

Meine Wünsche sind ganz einfach:

Ein Benziner mit Hybrid, damit man mal einige Wagenlängen vorrücken
kann ohne gleich den Motor anzuwerfen.

Damit sollte dann auch ein Verbrauch von <4L/100km in der Stadt möglich sein.

Tempomat, Tagfahrlicht und Parkpiepser mit Zulassung und BEZAHLBAR.

Mir fällt noch Xenon Licht ein ... das wäre echt toll ... Hybrid wäre schon toll, so als unterstützung fürs mhd

Gerade Smart-Fahrer interessieren sich für die Fahrdaten ihres Wagens. Insbesondere der Verbrauch ist interessant (Aktuell, wählbares Intervall, Durchschnitt pro Tankfüllung, Pro Fahrt, insgesamt, ...).

Mir ist unverständlich wieso Smart da keinen Bordcomputer einbaut. Die Daten liegen ja im System vor. Es fehlt nur eine vernünftige Anzeige.

Hi,
meinst du denn das das die Leute von smart interessiert?
Das ist einfach vergebliche Mühe.
Es gibt immer wieder verschiedene Ansichten und Gründe an seinem Fahrzeug sich Verbesserungen zu wünschen. Wer damit aber unzufrieden ist sollte sich doch einfach einen bauen lassen nach seinen Vorstellungen und Maßstäben.
Leider schaffen es ja noch nicht einmal, egla welcher, die Hersteller ihre technischen Probleme innerhalb einer Serie in den Griff zu bekommen.
ICh frage mich manchmal wo sie die vielen Testkilometer der Testfahrzeuge abgespielt haben. Daher nehme ich an , dass sie die alle auf der Playstation fahren. Sonst würden eigentlich nicht die Fehler in der Realität nach kurzer Zeit sich heraus kristallisieren.
Beispiele: Bremslichtschalter,Traggelenke,Federn,ZEE,SAM,Türgriffe,Querlenker,Schiebedach,.............
Aber wer weiß, vielleicht bekommen sie ja mal ein Zeichen....

Grüße

Bero

Preisfrage ... Ich schätze mal, das ist alles eine Frage des Preises. Sonst wäre es nicht möglich, für ca. 10 teuro ein Jahreswagen Cabrio mit Automatikgetriebe zu bekommen oder kennst Du noch andere Fahrzeuge in diesem Preissegment mit Kult Charakter?

Sicher ist es auch eine Frage des Preises.Einer sagt teuer und der andere sagt billig. ISt irgendiwe alles rellativ und subjektiv. Jeder sieht es aus einem anderen Winkel.
Es ist jedem seine freie Entscheidung für wie viel Geld er ein Auto kauft und für welchen Zweck er es benötigt. Wobei oftmals der Sicherheitsaspekt bei smart in den Hintergrund gerückt wird.ICh meine allerdings, dass die Sicherheit eines Fahrzeuges eine große Rolle spielen sollte.
Kein Hersteller ist frei von Fehlern, das ist nun mal so und es wird sich auch nicht ändern.
Das Sie alles ein wenig schummeln bei ihren technischen Daten ist doch wohl allgemein bekannt.
Man sollte aber, wie du schon sagtest, nicht vergessen was so ein Auto kostet.
Wobei ich sagen muss, dass bei einem was 3o000,- kostet auch nicht alles rosig ist.Qualität wird Heute einfach nicht mehr groß geschrieben. Es ist auch einfach nicht gewollt das die Autos lange halten ohne Probleme, denn dann würden sie ja auch keine Teile mehr verkaufen. Denn vom Verkauf des Autos kann kein Konzern mehr leben, bei den Entwicklungskosten.
Ich finde jedenfalls den Preis in Ordnung und dafür bekomme ich ein sehr sicheres Auto was ich für meine Bedürfnisse nutze und mir nicht im Unterhalt die letzten Haare auffrisst.

Zitat

Original von bero58
Hi,
...
ICh frage mich manchmal wo sie die vielen Testkilometer der Testfahrzeuge abgespielt haben. Daher nehme ich an , dass sie die alle auf der Playstation fahren. Sonst würden eigentlich nicht die Fehler in der Realität nach kurzer Zeit sich heraus kristallisieren.
Beispiele: Bremslichtschalter,Traggelenke,Federn,ZEE,SAM,Türgriffe,Querlenker,Schiebedach,.............
Aber wer weiß, vielleicht bekommen sie ja mal ein Zeichen....

Grüße

Bero

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Hi,

Ich habe beruflich mit den Tests zu tun, die von den Autofirmen durchgeführt werden. Die Testkilometer werden z.B. gerade jetzt in Nordschweden und Finnland absolviert. Es gibt da Orts, die jeden Winter ganze Trupps von Testingenieuren zu Gast haben. Dort finden etliche Tests auf Schnee und Eis statt um ABS, ESP, Reifen, Steuergeräte, Heizungen, Anlasser, Batterien, Scheibenwischer und Waschanlagen zu testen. Die Zulieferer, die für die verschiedenen Teile verantwortlich sind Testen natürlich auch.

Im Sommer finden viele Tests in Wüsten statt. So gibt es z.B. im Death Valley Versuche mit Klimaanlagen und der Inneneinrichtung. Das darf ja nicht kaputt gehen, wenn das Auto mal in der Sonne steht, vor allem nicht bei Autos, für die der Scheich 200000€ bezahlt hat.

Bremstests finden oft in den Alpen statt wo Passstraßen für extreme Belastungen sorgen. Am Stilfser Joch gibt es 48 Kehren wo man bei oft 10-12% Gefälle jeweils beschleunigen und dann wieder zusammenbremsen kann. In Österreich gibt es Strecken mit 5 Kilometer 15% Gefälle geradeaus.

Die meisten Tests finden aber in Testlaboren auf Prüfständen statt. Es ist wirklich beeindruckend, was da alles getestet wird. Ohne die Tests würde bei einem Auto in 10 Jahren und auf 150.000 km viel mehr kaputt gehen. Früher war das ja auch der Fall. 100% Qualität gibt es nicht und dicht dran wird sehr teuer. Am Ende dienen viele Tests auch dazu, herauszufinden wie billig und schlecht man in bestimmten Bereichen bauen kann ohne das zu viele Schäden auftreten.

Also, leider habe ich ja nun überhaupt keine Ahnung vom smart
Und ich habe auch schon mal gehört von solchen Tests, auch schon öfters darüber Berichte gelesen und gesehen.
Trotzdem bleibt doch einfach die Frage offen, warum doch soviel kaputt geht, und das immer wieder, nach einer recht kurzer Betreibsdauer?
Welcher Ingeneur hat den den Bremslichtschalter an dieser Stelle konzipiert'?
Dann kommt doch die nächste Frage wenn Sie in Skandinaviene gestestet haben, haben die sich alle die Schuhe beim Einsteigen ausgezogen, so dass kein Schnee ins Auto kommt?
Wie oft haben sie denn das Cabrio Verdeck geöffnet und geschlossen ohne das Die Seile und Antriebsräder Schrott waren?
Eigentlich müßten sie das doch öfters öffnen und schließen als ein Ottonormalverbraucher esa tut, in Deutschland wohl gemerkt, in sagen wir mal 3 jahren?
Das selbe gillt für den Motor vom 451 Cabrioverdeck, Türgriffe im Winter bei Frost und Schnee,Traggelenke die wievielte Version ist es im Augenblick?...
Also bitte....Wo fängt die Testerei an und hört auf.451 die klimabetätigungen permanent defekt. Kupplungen 454 und 451 laufend.Was wqar mit den undichten Radbremszylindern im 450 und 452 bei der Ersten B-Wartung, Palettenweise wurden sie getauscht.
Dann wurde irgendwann der Serviceplan geändert, so dass man nicht mehr die Bremsen hinten öffnete um das Elend zu sehen. Zum Glück dass bis jetzt niemenad zu schaden kam würde ich mal sagen....
Und es lässt sich ohne Ende fortsetzen.
Also bitte nicht sagen: was würde sein, wenn sie nicht testen? Ganz schwaches Argument würde ich mal als Kunde sagen.
Aus meiner Erfahrung heraus würde ich mal als LAie sagen, dass es Bauteiel und Baugruppen nicht geben dürfte die nach so kurzer Zeit in die Kiste springen.
Der Nachteil für den Kunden ist einfach mal, das ja die gleichen Teile beim Austausch wieder verwendet wurden, und dann hatte der Kunde nur noch ein Jahr Ersatzteilgarantie, und dannach stand er im Regen.
Es ist ja nicht so dass die Leute von smart nicht wissen was kaputt geht und warum. Von daher kann ich eigentlich erwarten, das ich nicht als Kunde Versuchsmodell bin.
Schöne Grüße
Brabussmarti

Das Problem ist, dass viele Tests, wie ich ja auch am Schluss bereits angedeutet habe, dazu dienen die Kosten und damit auch die Qualität bis an die gerade noch zumutbare Grenze zu senken. Dazu kommt noch, dass zur Kostensenkung immer mehr Baugruppen komplett in die Verantwortung der Zulieferer gegeben werden. Die müssen die Teile dann zu vorgegebenen Kosten und Spezifikationen abliefern und versuchen dann irgendwie Gewinn zu machen indem sie die Spezifikationen so knapp wie möglich Treffen.

Der Aufwand für Tests und Forschung ist jedenfalls extrem. Das Problem liegt eher in der Zielsetzung. Die meisten Kunden wollen Autos mit viel PS, viel Fahrspass, wenig Verbrauch und Bestnoten beim NCAP Crashtest für möglichst wenig Geld. Das Paket, dass im Laden steht ist immer ein Kompromiss. Man kann nicht alles haben.

Da wir hier ja sammeln, was wir uns an Verbesserungen im Smart wünschen könnten wir auch mal eine Liste machen worauf wir zugunsten der Qualität verzichten würden. PS, Sicherheit, Verbrauch, Komfort, Ausstattung oder was sonst?

den Ausführungen von Beerwish ist nichts hinzuzufügen. Auch als Mac user weiß ich: Top Qualität kostet.
Mein Siverstyle Bj 2000 hat jetzt über 135 000 km auf der Uhr, keine außerplanmäßigen Werkstattbesuche. Mängel ? so gut wie keine ! Der kleine Motor bekommt immer viel Vollgas und fühlt sich wohl.
Hier in Taipeh ist es jetzt 10 Uhr. Trotz des hohen Preises sind hier auch etliche
42s unterwegs.

Hier wurde der Nagel auf den Kopf getroffen. Um die Gewinne der Firmen zu optimieren, und somit auch die Managerbonis nach oben zu treiben, wird auch mal unter die benötigte Qualitätsgrenze gegangen.

Schlußendlich sind wir Verbraucher selber schuld. Wir wollen alles (Regensensor,Klima,Servo,alles mögliche elektr.betrieben,Lichtsensor,und vieles mehr von dem Zivilisationsmüll) aber dafür nichts bezahlen. Somit müssen die Firmen schauen wie sie den Kunden und ihre Manager/Auktionäre glücklich machen.
Dieses Prinzip herscht leider in allen Sparten vor: Finanzwelt, Lebensmittelindustrie, einfach überall.

Das Konzept "Smart" ist eigentlich sich auf das wesentliche zu beschränken.
Dazu gehört auch, Waren zu kaufen welche regional produziert werden. Leider bei den Autobauern nicht mehr möglich. Hier kann der Globalisierungswahn nicht mehr rückgängig gemacht werden.
Ich wünsche mir zur Smartoptimierung nur einen etwas größeren Tank und effizientere Motoren. Den Rest: keine Klima, keine Servo und sonstiger Zivimüll kann ich ja selber beeinflussen.

Manager-Boni sind eine unangenehme Sachen aber bei dem, was wir hier diskutieren geht es um Milliarden von Euro.

Versetzt euch mal zurück ins Jahr 1995 und stellt euch vor ihr müsstet entscheiden wie der Smart in 3 oder 4 Jahren aussieht. Bis der erste Wagen verkauft wird, müsst ihr mehrere Milliarden ausgegeben für Forschung, Entwicklung, Test, Aufbau der Fertigungsanlagen und Aufbau des Händlernetzes. Wenn der Wagen floppt sind die weg und bis man den Stecker endgültig raus zieht kommen noch Milliarden dazu (siehe BMW-Rover, Daimler-Chrysler). Wenn sich die Entwicklung verzögert kommen sofort hunderte von Millionen an Kosten dazu, noch mal so viel an Zinsen für das bereits investierte Geld und die ersten Einnahmen kommen noch später (siehe Elchtest).

Unter diesen Vorgaben muss nun entschieden werden ob man mehr oder weniger Qualität produziert, was man weg lässt, ob es auch einen Elektroantrieb gibt, welches Zubehör man anbietet. All die Punkte die wir auflisten können entscheidend dafür sein, dass der Wagen entweder zu teuer oder zu billig wird und deshalb nicht gekauft wird.

Inzwischen dürfte etwa eine Millionen Smarts verkauft sein. Das ergibt einen Umsatz von über 10 Milliarden. Trotzdem kämpft Smart mit der Rentabilität und lange Zeit hat es so ausgesehen als könnte das ganze Projekt jederzeit eingestellt werden.

Ich persönlich bezahle gerne etwas mehr, wenn ich dafür eine höhere Qualität bekomme. Bei Kameras oder Fahrrädern geht das problemlos, weil die Qualität relativ klar zu erkennen ist. Bei Autos ist das dagegen sehr schwierig abzuschätzen. Ob Smart mehr verdienen würde, wenn die Wagen teurer und hochwertiger wären, kann aber bezweifelt werden. Viele Leute denken ja ein Kleinwagen mit halb so vielen Sitzen dürfte auch nur die Hälfte kosten.

@ HD-BÄDA, ohne "Globalisierungswahn" würde der Kleine sicher mehr als das doppelte kosten.
An den Gewinnen kannst du auch partizipieren, musst halt Aktien von Daimler kaufen. Als Mac User habe ich natürlich auch Aktien von Apple im Depot.
Was mich an meiner nun mehr als 10 Jahre alten Kugel stört ist der erbärmlich lange Pedalweg der Bremse.