Elektrosmart für alle?!

  • wenn sie das wirklich durchziehen wäre das echt geil und selbst ich als notorischer "die deutsche automobilindustrie pennt" nörgler würde anerkennend meinen hut ziehen und nen daumen hoch spendieren.

  • jo der ntv link ist irgendwie lehr...aber wie auch immer
    der f700 funzt ja toll und völlig unnötig schön das sie es können aber für die zukunft unsinn weil fahren tut das ding nach wie vor mit brennstoff aus öl und das ist mal eben so ne übergangslösung die hätten mal lieber alle ihre brennstoffzellenautos weiter entwickelt, die seit 2000 ja angeblich schon kurz vor der serienreife standen aber die einzigen die da bisher ein mich überzeugendes konzept an den start gebracht haben sind die jungs und mädels von honda ( http://www.im-auto.de/autonews/1523.htmlhttp://automobiles.honda.com/fcx-clarity/ )
    aber wir werden es sehen...ach ne wir werden es nicht sehen vorerst ja nur die umweltschweine nr. 1 die amis genauer gesagt die verschwender in californien...
    ich muss aber auch zugeben, dass ich nicht weiß wie die den wasserstoff dafür gewinnen wenn sie das über solar, bzw. kernenergie (oh böses wort) machen ist das o.k. wenn sie es natürlich über kohle machen gibts nen dicken daumen nach unten.
    jedenfalls sehe ich darin die zukunft und in elektroautos für den stadtverkehr mit kurz bis maximal mittelstrecken.
    jede weitere entwicklung von verbrennungsmotoren kostet nur geld, keiner kanns sich leisten und die forschungsenergie für diese neuentwicklungen könnte man wo anders besser verwenden.
    aber das ist alles nur meine meinung ud durchaus subjektiv

  • Hi! Dann sollen sich die Verantwortlichen für die Benzin-bzw. Dieselstinker einmal ständig in einer Großstadt aufhalten,dann würden sie freiwillig den Einsatz von Elektromobilen begrüßen!Unverständlich, das man dort, trotz der hohen Feinstaubbelastung nicht reagiert hat.Eine Einführung einer Umweltplakete ist da sicher der falsche Weg,da es wieder einmal Ausnahmen über Ausnahmen für besondere Berufsgruppen bzw. Leuten mit Einfluß geben wird.Ein LKW-Verbot wird es wohl auch kaum geben,obwohl diese wohl maßgeblich in hohem Maße Verursacher der größten Feinstaubkonzentration sind!Wer wie ich sich fast den ganzen Tag in der Großstadt draußen aufhalten muss kann ein Lied davon singen.Geschwindigkeitskontrollen finden auch immer seltener statt und haben wegen der geringen Strafen kaum Erziehungswert.Ein längeres Fahrverbot wäre da wesentlich effektiver,finde ich.Da sind uns die Schweizer ein großes Stück voraus.Dort gibt es kaum Verstöße dank der hohen Strafen.Aber sicher ist unserem Staat nicht viel daran gelegen Elektromobile zu fördern,da diese ja keine Steuern in die Staatskasse bringen!Gruß smart2000

  • Genau! Und laß die Zigarette aus, verzichte auf den Rasenmäher, das Verbrennen von Holz im Kamin, meide Flugzeuge und vor allen Dingen Schiffe, kauf Dir kein neues Auto, dann geht's der Umwelt auch besser...


    Viele Grüße



    PS. Mal 'ne Frage an die Techniker. Mein forfour cdi fährt mit DPF, muß sich aber ab und zu freibrennen. Was passiert dabei? Verbrennt er den gesammelten Dreck einfach und verlagert somit die gefährlichen Stoffe einfach von innen nach außen? Oder wandelt den Mist vor oder beim dem Verbrennen in unschädliche Substanzen um? Mein SC wußte das nicht so genau...

  • Zitat

    Original von smart2000
    Hi! Dann sollen sich die Verantwortlichen für die Benzin-bzw. Dieselstinker einmal ständig in einer Großstadt aufhalten,dann würden sie freiwillig den Einsatz von Elektromobilen begrüßen!


    Glaub ich nicht recht - denn schließlich ist Blei ein nicht gerade ungiftiges Schwermetall, im menschlichen Körper ein summarisches Gift und bei Verwendung entsprechend vieler, durch den Betrieb hoch belasteter Bleibatterien verströmen Elektromobile bemerkenswerte Mengen davon. Da habe ich wenig Lust drauf. Ich persönlich verspreche mir mehr davon, was es zwischen Mitte der 80er und Mitte der 90er Jahre gegeben hat: ständiges Verschärfen der Abgasnormen mit finanziellen Anreizen umzusteigen.


    Zitat


    Eine Einführung einer Umweltplakete ist da sicher der falsche Weg,da es wieder einmal Ausnahmen über Ausnahmen für besondere Berufsgruppen bzw. Leuten mit Einfluß geben wird.


    Letzteres ist als Bonzenbashing immer wieder gern gesehen und (in Deutschland) total politisch korrekt, führt uns aber nicht so richtig weiter. München (meine Heimatstadt) wird nach meiner Überzeugung einen Einkommensnachweis als Grund für eine Ausnahmegenehmigung nicht akzeptieren. Hier in meiner Nachbarschaft fängt einer schon an, seine diversen perfekt restaurierten kleinen alten Fiat auf H-Kennzeichen umzustellen. Warum wohl?


    Just my 2 cents,


    Torsten

  • Zitat

    Original von neunzwoelfer
    PS. Mal 'ne Frage an die Techniker. Mein forfour cdi fährt mit DPF, muß sich aber ab und zu freibrennen. Was passiert dabei? Verbrennt er den gesammelten Dreck einfach und verlagert somit die gefährlichen Stoffe einfach von innen nach außen? Oder wandelt den Mist vor oder beim dem Verbrennen in unschädliche Substanzen um? Mein SC wußte das nicht so genau...


    Ich kann nur vom Golf Plus meiner Eltern berichten. Bei dem kündigt sich das Freibrennen dadurch an, dass er im Leerlauf mehr verbraucht und härter nagelt. Das DSG schaltet deutlich später, er dreht höher. Die Wolken, die dann beim Ampelstopp hinten raus rauchen, sind durchaus sehenswert. Durch die heißere Verbrennung werden dabei die Rußpartikel nachverbrannt, der (kleine, aber wie gesagt sehenswerte) Rest fliegt hinten raus. Auf der Autobahn geschieht das unmerklich. Wenn man nicht gerade einen D4D japanischer Herkunft fährt, bei diesem etwas anders konzipierten System müssen die Schwaden auf der Autobahn beachtlich sein.


    Torsten

  • sollte natürlich heißen : Die Erde braucht keine Menschen


    Erde zur Sonne: Mir geht es schlecht, ich habe die Menschen :-)
    Sonne zur Erde: Auch das geht schnell vorbei, dann geht es dir wieder besser !

  • Zitat

    Original von Micromax
    Deine Bedenken wegen einer Blei-Vergiftung bei einem Masseneinsatz von Elektromobilen sind unangebracht, die Pb-Zeiten sind doch längst vorbei schon seit dem Elektro-Smart für den London-Test, zZ ist man aus Umwelt- und Reichweiten-Gründen schon längst bei Sodium-Nickel-Chlorid - - siehe auch :
    www.bild.de/BILD/auto/2008/08/…t-strom-noch-smarter.html


    Die Elektrokisten, die - wenig Vertrauen erweckend - hier durch Münche gondeln, haben allesamt noch Bleitechnik. Keine Natrium (so der deutsche Name des Elements) Schwefel Batterie und keine Natrium Nickel Chlorid Technologie, die ich persönlich sehr interessant finde, allerdings wegen der erforderlichen Systemtemperaturen (um 300°C) derzeit noch nicht gerne im doppelten Fahrzeugboden unter meinem Hintern sähe.


    Und nachdem diese Elektromobile ständig vor meiner Nase rumgondeln, finde ich das Nachdenken bezüglich der Bleiemissionen schon sehr angebracht - mag es auch politisch noch so unkorrekt sein.


    Torsten