Beiträge von Micromax

    Die Sendeleistung eines Handys liegt im D-Netz bei 2 W, im E-Netz bei 1 W, erst bei Betrieb nahe des Funkzellen-Senders regelt es entsprechend herunter in den mW-Bereich! Beim Einschalten powert es auf jeden Fall voll raus, um zum Sender Kontakt aufnehmen zu können; was lediglich im mW-Bereich sendet, das sind Schnurlostelefone. Deshalb empfiehlt es sich auch für vorsichtige Naturen unter den Dauertelefonierern, die Freisprecheinrichtung zu nutzen, um das Handy etwas entfernt vom Kopf betreiben und die Strahleneinwirkung auf den Kopf gering halten zu können.


    Was die Anbringung einer Außenantenne am Smart angeht, so empfiehlt sich die
    Anbringung am linken hinteren Seitenfenster, das für den Fahrer ja unwichtig ist, eine Masse-Verbindung zum Antennenfuß kann mittels eines kurzen Kabels leicht hergestellt werden, um eine günstige Stehwelle zu erreichen und damit eine effektive Abstrahlung, die dann eine Keulencharakteristik nach vorn rechts aufwiese.

    Deine Fahrzeug-Ident-Nr. muß auf jeden Fall in einer speziell zum Federbruch-Problem vom Werk erstelllten Nr.-Liste enthalten sein, sonst ist sowieso nichts mit Kulanz. Ich würde tel. bei mehreren SCs nachfragen, um ganz sicher zu gehen, ob Du demzufolge überhaupt Chancen hast und um auch gleichzeitig zu erkunden, wie zutreffendenfalls bei nicht lückenlos ausgefülltem Serviceheft verfahren wird, vielleicht machen sie dann trotzdem noch einen Rückzieher :(

    [quote]Original von Der Elch


    Beim Hubraum stimme ich Dir zu, bei Scheinwerfern kann eine Projektionslinse einen größeren Reflektor zumindest zum Teil ersetzen.
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    Man beachte das Wortspiel: "...kann..." und "...zum Teil..." Der Behelf mit der Linse kam nur unter dem Diktat der Designer zustande, die den Lichtspendern nur schmale Öffnungen zugestehen wollten, nicht aus techn. (Verbesserungs-)Gründen, kleine Scheinwerfer sehen angeblich eleganter aus ?(. Ähnlich der Unsinn mit den Heckantennen, in den 50ern in den USA eingeführt, die auf Grund der langen Zuleitung zum Radio diesem nicht mehr die volle Spannung liefern können, was dort jedoch nicht tragisch ist, da die Senderdichte in den USA erheblich höher liegt als bei uns, jede Stadt hat ihre eigenen Sendestationen. Hierzulande mußte man die Leistungsverluste der Heck- und der später aufkommenden, hinteren Dachantennen wieder mit elektron. Verstärkern ausgleichen, aber auf diese Weise wurden auch Störungen mitverstärkt, gegen die man auch wieder elektronisch gegensteuern mußte; und das alles wegen des diktierten Zeitgeschmacks, technisch ohne Sinn und Verstand - - aber alle machen mit :(

    @ Torsten


    Betr.: Dein Stromverbrauch bei Fernlicht nur bei ca. 125 Watt ?


    Vermutlich hat Dein Smart die H4-Scheinwerfer, die neueren Doppelscheinwerfer leuchten bei Fernlicht mit insgesamt 4(!) Lampen, also allein hierfür über 220 Watt Verbrauch - - zwecks besserer Vorfeldausleuchtung brennen die Abblendleuchten immer mit, ein Tribut an die kleineren Reflektoren im Gegensatz zu denen der H4-Scheinwerfer; decke mal bei einem neueren Smart bei eingeschaltetem Fernlicht beidseitig den Abblendlichtstrahl ab, was da an Fernlicht übrigbleibt ist kümmerlich! Insofern sind mE die neueren ("Erdnuß-")Scheinwerfer ein technol. Rückschritt, da hier größerer Aufwand (höherer Stromverbrauch u. Platzbedarf mit noch schlechterer Zugänglichkeit zum Lampenwechsel) keine bessere Wirkung ergibt, wie beim Hubraum ist es auch bei den Scheinwerferreflektoren: Größe ist durch nichts zu ersetzen...

    Die Bodenplatten bei Benzinern u. Diesel-Smarts sind ja identisch, d.h. die für Diesel-Fahrzeuge verwendeten Batterien passen auch in Deinen Wagen, deren Kapazität liegt bei 63 Ah, damit hast Du zwar extreme Reserven auch bei Kälte, die aber auch bezahlt werden wollen :( , weswegen schon die Überlegung lohnt, ob man nicht auch schon bisher mit der Normal-Ausführung anstandslos klargekommen ist; nur weil sie teurer ist, hält die größere Batterie auch nicht länger und man schleppt überdies auch noch mehr (nutzloses?) Gewicht mit sich herum...
    Info zB unter www.varta-automotive.de/index.php?id=43&L=1


    Mit der Original-Bestückung ab Werk (BANNER 45 Ah) habe ich mal einen Test gemacht, als der Wagen bereits 3 Jahre alt war: Bei stehendem Motor eine halbe Stunde lang die vollgeladene Batterie mit eingeschaltetem Fernlicht belastet (also über 250 W), die Scheinwerfer und Rückleuchten brannten schon merkbar schwächer, danach 10 Min. Pause und Motor gestartet - - der Anlasser drehte gerade noch so durch, daß der Motor ansprang, aber es war schon beeindruckend, wie weit man die Batterie "auslutschen" kann, und sie tut's dann immer noch. Selbstverständlich wurde sie nach dieser Roßkur mit dem Ladegerät nachhaltig wiederbelebt.


    Eigentlich ist ein solches "Durchspülen" (möglichst weitgehend entladen und anschließend sofort wieder auf Sollspannung bringen) dem Batterieleben u. -Verhalten nur förderlich, ebenso wie bei Klein-Akkus (Mignon, Micro usw.) für den Hausgebrauch, nicht umsonst haben deren bessere Ladegeräte ja eine aut. Entladefunktion.

    Bei der Rentabilitätsberechnung zum E-Smart darf auch nie vergessen werden, daß nach einer gewissen Zeit - wann, ist immer die große Unbekannte und sicher auch abhängig von den Einsatzmodalitäten - die nicht unerheblichen Kosten für die Ersatzbatterien fällig werden, was auch zu großen Unsicherheiten beim Gebrauchtverkauf führen dürfte, weil der Käufer stets im Unklaren ist, wann er finanziell beansprucht wird, es sei denn, ihm wird ein Fahrzeug mit gerade erneuerten Batterien angeboten.

    Zitat

    Original von ösismart


    Ein alte Trick dabei ist, den Schraubverschluss des Kühlmittelausgleichsbehälter nicht ganz zudrehen, sondern locker lassen damit nicht zuviel Druck aufgebaut wird .
    mlg. ösismart


    Im Normal-Betrieb aber bitte nicht, da Überduck im Kühlsystem die "Kochgrenze" nach oben verschiebt (im Gebirge wichtig). Deswegen blieben ja vor Einführung des Druckkühlersystems bei falscher Fahrweise die Wagen auf Bergstrecken häufig mit dampfenden Kühlern stehen, und aus war's erstmal für eine Weile, und frisches Wasser zum Nachfüllen (und geeignetes Gefäß dafür) mußte dann her...

    Hallo Rothi,
    mach "Nägel mit Köpfen", besorge Dir einen Tieflader beim Sixt etc. und karre die beiden Patienten nach Ilsfeld, das wird auf jeden Fall billiger als die angedrohten 2 x 500 € für's Kabelbaum-Erneuern, laß einen General-Check machen, und Ihr könnt in Zukunft wirklich wieder ruhig schlafen (und habt künftig eine Favoriten-Werkstatt!).
    M f G

    Kein Kunststück mit Zusatztank... :P Seit wann hat ein Smart cdi mehr als 33 Liter Tankinhalt? (450: 22 L, 451: 33 L). 800 km mit 37 L sind beim cdi auch nix Besonderes (=4,6 L/100km), bekomme ich überland mit dem 450er Benziner auch jederzeit hin.

    Hallo Carl,


    ADAC, AvD u.a. schrecken auch vor blockierten Antriebsachsen nicht zurück... Die wird dann eben auf einen einachsigen kl. Trailer gehievt, die Lenkung wird blockiert, und los geht's; das gilt natürlich nicht für die Hilfsdienst-Pkws, die derlei nicht dabeihaben, sondern für die Abschleppwagen. Oder es wird unter die blockierten Räder eine Platte mit Rollen praktiziert, damit man den Wagen aufladen/hochziehen kann, weg bekommt man ihn auf jeden Fall.


    M f G

    ELCH-Zitat:...soweit sind die Hersteller aber noch nicht...


    Denkste! Große LiIon sind schon in der Erprobung, zusätzlicher Reiz zur hohen Energiedichte: sie sind nur noch 1/6 so groß wie die iM bei Hybrid-Fahrzeugen gebräuchlichen Batterien!
    Die Testmuster kommen von Johnson Controls - Saft, der franz. Batterie-Hersteller SAFT wurde vor Jahren von JC übernommen, genau wie der VARTA-Starterbatterie-Sektor in Hannover (nur der); hoffentlich fallen dann in diesem Bereich auch für die Niedersachsen etliche Arbeitsplätze ab.
    ---> www.edison.com/pressroom/pr.asp?id=7140