ZitatOriginal von osismart
schrieb nicht die "Herrschaft des Kapitals" sondern die "Diktatur des Kapitals" und das ist der grosse Unterschied.
Das ist doch nun nur Wortklauberei. Es war eindeutig zu erkennen, dass es mir um eine selbstbezogene Herrschaft des Kapitals ging.
ZitatOriginal von osismart
Der Rest der Diskussion, ist ein Pro und Kontra eines mglw. angehenden Politikers
Was soll denn der Käse? Das ist wieder so typisch und genau das was ich anprangere. Wenn dann jemand mal eine alternative Ansicht offenbart, die sich auch noch gut belegen lässt aber nicht in den allgemeinen Tritt passt, dann ist er gleich ein Teil des "Bösen".
Seid ihr wirklich alle so kurzsichtig? Das hätte ich nicht gedacht.
Weder bin ich noch plane ich irgendwie politisch aktiv zu werden. Nicht mehr.
ZitatOriginal von osismart
Schande genug , dass eine eigene Korruptionsbekaempfungstelle und ein eigenes Lobbyistengestez gibt. Diese wiederum, mit Unterbesetzung zu kaempfen haben-sagt aber schon wieder alles.
mlg. oesismart
Und da ist es wieder!!!
Es sind immer alles irgendwelche bösen korrupten dunklen Mächte, die an allem schuld sind. "NEIN NEIN NEIN! Es liegt nicht am demographischen Wandel und daran, dass wir Jahrzehnte lang weit über unsere Verhältnisse gelebt haben!!! Es liegt an den bösen korrupten Politikern und daran, dass die UNSER GELD VEBRATEN!!"
Aber ich würde fast wetten, dass ihr den Schaden durch Korruption pro Jahr gar nicht beziffern könnt. Man kann ihn sich aber raussuchen und er fällt im Vergleich zu Renten- und Sozialleistungsproblematik unglaublich winzig aus.
Und was genau ist nun schlimm an einem Lobbyistengesetz? Lobbyarbeit gibt es doch nun schon immer, ist es da nicht sinnvoll sie zu reglementieren und ganz klar festzulegen was erlaubt ist und was nicht?
Ich bekomme immer wieder das Gefühl, dass viele Menschen in Deutschland sich von der aktiven Teilhabe am politischen Leben verabschiedet haben und sich nur noch "regieren lassen", dann aber bei allem rummotzen. In unserer Demokratie sind wir als Volk aber der Souverän und haben die Freiheit zu regieren.
Und wenn Euch nicht gefällt, was die "bösen Politiker" machen, dann wählt entweder Alternativen (Freie Wähler oder vergleichbares) oder werdet selbst politisch aktiv und zeigt den Menschen eine Lösung auf, wie ihr unsere Probleme lösen wollt.
Aber immer nur zu maulen über Berlin und Brüssel und den ganzen Mist den die machen, ist das nicht ein bissl einfach?
Ich gebe Euch ja sogar Recht, dass man bei den großen Volksparteien momentan die Auswahl zwischen Pest und Cholera hat. Aber dann muss man seinen Unmut darüber eben sinnvoll kundtun, indem man z.B. selbst aktiv wird. Aber über 50% unsere Wahlberechtigten gehen ja gar nicht erst zur Wahl. Dafür habe ich kein Verständnis und wer dann hinterher noch den Mund aufmacht und mault...
Naja, das könnte man ewig fortsetzen aber leider bringt das nichts, solange die meisten Menschen sich nicht ernsthaft mit den Problemen auseinandersetzen und bereit sind ihren Teil zur Lösung beizutragen.