Was bringt die Kfz-Zukunft?

  • Na ja, wer immer alles outsourced (eingedeutscht: outsourcet?), na sagen wir halt wer ständig die Fertigungstiefe verringert und z.B. Behr nicht nur ganze Komponenten liefern, sondern diese auch am Band gleich selbst ins Fahrzeug einsetzen lässt, der darf sich halt nicht wundern, wenn dann auch die Forschung und Weiterentwicklung extern stattfindet. Wo denn auch sonst? Wer am nächsten am Produkt ist, kann es doch am besten verfeinern.....


    Ich sehe das Ganze weit weniger dramatisch - so lange (!) es bei den Zulieferern kein Monopol gibt, wird daraus auch ein Wettbewerb der besten Ideen entstehen.


    Torsten

  • die können es ja machen wie die japaner, mitsubishi z.b. einfach alles selbst machen, von der papierherstellung bis zum tunfischfang,oder honda, oder fuji/subaru...aber dafür ist der zug wohl leider abgefahren.
    aber hat auch seine vorteile, viele komponenten sind einfach in vielen modellen gleich und damit bewährt gerade was die getriebe von zf anbelangt, die sind mega.

  • Die Entwicklung geht in die richtige Richtung!
    Je weniger die Wagen verbrauchen, um so unabhaengiger koennten wir vom Oel werden, weil irgendwann mal die Rapsoelproduktion oder Biosprit aus organischen ABFAELLEN reichen wird.
    Vorher muessten noch ein paar Hausaufgaben gemacht werden:
    Besteuerung der Wagen nicht nur nach Abgasen und Verbrauch,- sondern auch nach verbrauchtem Verkehrs- oder Parkraum.
    Es ist viel zu tun, gut fuer die Ingenieure.
    (Ich bin mir nicht sicher ob die modernen Fahrzeuge von den vielen "Niedriglohngruppen" oder "400 Euro Kraeften" bezahlt werden koennen)

  • Hi! Sicher gibt es viele Möglichkeiten den Energieverbrauch zu senken.Die effektivste Art finde ich wäre sicherlich auf den berühmten Bleifuß zu verzichten.Aber wer kann und will das schon?Besonders die PS-Starken Fahrzeuge werden getreten ohne Ende da sie von Fahrern gefahren werden, die meist zu den Besserverdienenten gehören,und die stören sich nicht an hohe Benzinpreise.Außerdem wird die Hybridtechnik in Deutschland nicht ausreichend oder gar nicht genutzt.Wenn man einmal bedenkt wieviel Benzin an roten Ampeln oder im Stau verschwendet wird,da könnte ein zusätzlicher Elektromotor viel bewirken und nicht nur in einem niedrigeren Verbrauch,auch für die Umwelt hätte man da schon viel getan.Es gibt zahllose Möglichkeiten den Stromverbrauch eines Fahrzeugs zu senken.Bleibt nur noch zu hoffen das bei den hohen Benzinpreisen endlich etwas in Gang kommt.Und das unsere Automobilbauer,die Tüftler und Ingenieure endlich wach werden!Gruß smart2000

  • Zitat

    Original von LM-AA-807
    weil irgendwann mal die Rapsoelproduktion oder Biosprit aus organischen ABFAELLEN reichen wird.


    Da werden vorher die findigen Staaten zuschlagen und ihre Urwälder roden, um uns preiswertes Palmöl anzubieten ;)


    Torsten

  • Zitat

    Original von Torsten


    Da werden vorher die findigen Staaten zuschlagen und ihre Urwälder roden, um uns preiswertes Palmöl anzubieten ;)


    Torsten


    Hallo Torsten und LM-AA-607
    wird sich niemals ausgehen um alle mit Treibstoff zu versorgen-wenn die Mengenangaben noch zu eruiren sind , werde ich diese mitteilen-glaube 1 ha 40l Sprit
    mlg. ösismart

  • Da gehts den Alpenlaendern nicht anders an uns:
    Wir haben keine Resourcen!
    Wenn nicht wieder neue Resourcenkriege kommen, denen wir uns anschliessen- wie im Irak, (Was es in Afghanistan gibt weiß ich noch nicht- vermutlich Uran)
    dann hilft uns nur eins dauerhaft weiter:
    Die findigen Koepfe unserer Region, denen garantiert noch etwas dazu einfaellt!
    Frueher haben sie's geschafft und haben aus Kohle Margarine gemacht- warum sollte aus Klaerschlamm nicht auch Alkohol moeglich sein, oder Flaschengas?
    (Bioethanol)
    Die ganzen Autobahnen entlang koennten Solarkollektoren stehen (entweder als Laermschutzwand oder Windabweiser oder Sichtblenden etc.
    Alle Daecher koennten mit Pfannen versehen werden, die gleich ein paar Solarmodule eingebaut haben...
    Zusaetzlich koennten Haeuserblocks mit Blockheizkraftanlagen betrieben werden, wo ein Gas-Automotor Strom und gleichzeitig Waerme erzeugt.
    Muesste ich Fahrzeuge bauen, haetten die schmale hohe Raeder aus Kunststoff, die sich in die Kurve legen, schaumgefuellte Reifen, geblasene Kunststoffkarossen mit Kunststoffscheiben und aktive Sicherheitstechniken, die dichtes Auffahren automatisch unterbinden wuerden. Ebenso Geschwindigkeitsuebertretungen etc.
    Schaeume sorgten fuer Sicherheit, intelligente Leitsysteme vermieden Umwege.
    Alles ist machbar, wenn man nur will.
    Werkstattaufenthalte sind unnoetig, wenn die Technikboxen Elektronik und Motorik getauscht wuerden- 15 Min- und weiter gehts!
    Aufarbeiten und recyclen statt verschrotten...


    Damit kann man natuerlich keinen "Blumentopf" gewinnen, auf der Autobahn "nichts mehr reißen" (O-Ton RTL2 Grip)...

  • Zitat

    Original von LM-AA-807
    Die ganzen Autobahnen entlang koennten Solarkollektoren stehen (entweder als Laermschutzwand oder Windabweiser oder Sichtblenden etc.


    Hallo !
    hier in Austria wird der Lärmschutz von den Gemeinden finanziert und mit Sonnenkollektoren als Startinvestition für verarmte Gemeinden nicht leistbar.Techn. machbar aber rechtliche Probleme mit der Einspeisung in verschiedene Leitungen div. Anbieter aber:
    Wo ein Wille-dort eine Autobahn(Weg)
    mlg. ösismart