schlimmer unfall

  • Die Unterschiede der Fahrzeuge bergen immer mehr unvorhersehbare Gefährdungen-
    wie in folgendem Fall der Zusammenstoß eines Vectra-Kombis mit 4 jungen Leuten gegen einen großen SUV.


    http://www.hr-online.de/websit…tandard_document_36998694


    Das wirft die Fragen auf:
    Sind die heutigen Wagen für Fahranfänger nicht doch viel zu schnell- oder sollten sie für die ersten Jahre gedrosselt werden?
    Sollten SUVs nicht endlich verboten werden?


    So wie es jetzt ausschaut, kann sich der der Geld hat und dem die Umwelt egal ist mit einem kleinen Panzer retten, jeder Jungspunt darf mit einem Porsche oder Bugatti- wenn das Geld langt- sofort mit Vollgas über die BAB pretschen- ohne eine gesonderte Sportfahrerausbildung haben zu müssen...


    Müssen Autos so gebaut sein, dass jeder Freak nach Gusto heizen kann oder sollten nicht doch elektronische Helfer dem Treiben ein Ende setzen, wenn es der Straßenzustand oder Reglementierungen nicht erlauben?


    Je länger man darüber nachdenkt um so weniger Spaß macht der "Induvidualverkehr", der oft ein echter Verdrängungs- und Selbstbestätiger-Wettbewerb geworden ist und die Ellenbogengesellschaft spiegelt...

  • Was willst Du uns denn eigentlich mit deinem Beitrag mitteilen? Soweit ich das rauslese, hat der SUV doch gar keine Schuld an dem Unfall. Und das Fahrzeug der 4 Jungs war doch nun wirklich kein Strassenpanzer o.Ä. Der Fahrer des Vectra ist auf die Gegenfahrbahn gekommen und dann hats gekracht. Was hätte Deiner Meinung nach der SUV tun sollen. Ist der schon allein deshalb Schuld, bloß weil er da war? Verstehe mich nicht falsch, ich finde die Dinger auch so überflüssig wie einen Kropf, aber wenn ich gaaaaanz ehrlich bin, sollte ich mir sowas mal leisten können, dann vieleicht ....:rolleyes:

  • Zitat

    Original von LM-AA-807
    Je länger man darüber nachdenkt um so weniger Spaß macht der "Induvidualverkehr"...


    Das mag für Dich gelten, Verallgemeinerungen sind da fehl am Platze.


    Und was die Regelungen und Verbote betrifft: wir haben schon viel zu viel davon und nehmen es hin wie die Lämmer, daß uns unsere persönliche Freiheit durch einen regelungswütigen Gesetzgeber mehr und mehr eingeschränkt wird.

  • Gerast, wie schnell war das ?
    wird er Zeuge gefragt: " wie schnell raste das Auto durch die Baustelle ? "
    ist die Antwort 90 km/h
    fragt man aber " wie schnell fuhr das Auto durch die Baustelle ? " ist die Antwort 45 km/h


    So kann man durch geschickte Wortwahl die Wahrnehmung beeinflussen.

  • Ich weiß mir doch auch keinen Rat auf solche Fragen, dazu kommt heutzutage einfach viel zuviel zusammen, was im argen liegt.
    Fakt ist, dass die enormen Unterschiede der Fahrzeuge in sich schon ein hohes Unfallrisiko sind, angefeuert von entsprechenden Werbeaussagen:
    "Überholprestige", "Sportliches Ambiente", "aktive Sicherheit", "überlegene Fahrleistungen" und und und.
    Gerade junge Menschen fallen auf solche Sachen herein und lassen sich zu riskanten Manövern verleitet, der z.T. durchaus aus einem gewissen Markenwahn herrührt, der zu einer Art Größenwahn- oder zumindest zur Selbstüberschätzung- führen kann.
    Ein Umdenken scheint mir mehr als nötig.

  • Was erwartest Du von einem Volk, welches für sich in Anspruch nimmt, die Grundrechte und die Fairness erfunden zu haben, gleichzeitig aber in Guantanamo foltert und festhhält ohne jegliche gesetzliche Grundlage, und sich jetzt was die Gefangenen betrifft, aus der Verantwortung stiehlt?

  • Nana, das kann bei uns bestimmt auch passieren- wenn auch nicht ganz so krass.
    Im Schüsselprogramm kam mal so ein Versuch - wo immerhin jeder 3. geholfen hat..