• Durch meinen Sohn habe ich das "Vergnuegen" mit Motorrad-Werkstaetten und technischen Unzulaenglichkeiten hinlaenglich erfahren und bin auf diese Weise zum "Scheinwerfer" mutiert- der ziemlich frustriert bald doch und wider Willen zum Schrauber werden wird:


    Von einer DT80, einer Simme, einer MZ125 bis zur DR650 waren Werkstaetten durch die Bank unqualifiziert und horrorteuer, ueberheblich und frech.


    Der Hit war in einer Suzukiwerkstatt in Weilburg zu erleben, als wir auf ein Teil warten mussten und ein anderer Kunde den Verkaufsraum betrat:
    "Da kommt ja unser Scheinwerfer" - So der Werkstattinhaber zu seiner Frau,- so laut, dass wir es bequem hoeren konnten.
    Der bedauernswerte Kunde hat an der Theke seine Rechnung bezahlt und - tatsaechlich mit Scheinen nur so um sich geworfen!
    (Fuer eine uralte Kruecke, die das Beste laengst hinter sich hatte- eine Schimaere von Motorrad- halb Pferd halb Esel aus den 70igern)


    Eine unendliche Reihe an Leidensstories staendiger Reparaturen an den Maschinen des Sohnemanns kosteten Horrorsummen- die Haltbarkeit war gleich null- die Standzeiten waren hoch und die naechsten Reparaturen kamen fix hinterher.
    Manchmal kam der Verdacht auf, dass nach einer Kleinigkeitenreparatur bereits die Anlagen fuer kapitale Folgeschaeden bei den Probefahrten gelegt worden waren.
    Soweit waere ja noch alles ertraeglich gewesen,- waere im Augenblick nicht die DR650 (Suzuki) ein simpler Einzylinder durch die Werkstaetten (drei an der Zahl) nicht reparierbar, dass wenigstens 120km/h dauerhaft gefahren werden koennten.
    (Es wurde bereits alles ausgetauscht, was irgendwie mit dem Motor zu tun hat- das juengste Teil ist ein kleines Plastikteil, das fast in ein Ü-Ei passt -Schwimmer- und kostete 46 Euro ohne Einbau)


    Wer auf solche Werkstaetten angewiesen ist, ist gruendlicher verlassen und allein...


    (Dieser Beitrag hat nur den Sinn, dass wir mit den SCs wieder zufrieden sind..)