Auf Spiegel-Online erschien eben ein Artikel über eine Forschungsgruppe von Bosch, die sich mit Hybrid-Antrieben beschäftigt. Es würde mich nicht wundern, wenn diese Variante im nächsten Smart auftaucht:
ZitatEin Beispiel seien die sogenannten "Micro Hybrids", die vor allem zur Kraftstoffeinsparung beitragen sollen. Als simpelste Lösung hat Bosch das "Smart Electronic Start-Stop-System" (SES) entwickelt, das 2006 in einem neuen Kleinwagen in Europa auf den Markt kommen wird.
Streng genommen wird das gar kein Hybridfahrzeug sein, denn der Antriebsstrang kommt ohne zusätzlichen Elektromotor aus. "Aber das Funktionsprinzip ist das eines Hybridautos, denn der Verbrennungsmotor wird immer dann abgestellt, wenn er nicht gebraucht wird", sagt Krauss. Geregelt wird das automatische Stoppen und Anlassen des Motors über ein zusätzliches Steuergerät sowie mit Sensoren an Gas- und Kupplungspedal - und über einen robusteren Anlasser.
Die Idee ist nicht neu, bislang aber scheiterten solche Systeme aufgrund ihrer Trägheit beim Neustart des Motors stets an der mangelnden Akzeptanz der Autofahrer. "Man muss einen sehr schnellen Startvorgang hinbekommen, damit die Kunden diese Technik akzeptieren", sagt Krauss. In der Entwicklung ist deshalb ein Start-Stopp-System, bei dem der warme Motor - zum Beispiel im Stop-and-Go-Verkehr - lediglich durch das Einspritzen von Kraftstoff und einen Zündfunken wieder gestartet wird, und der Anlasser in diesem Fall gar nicht betätigt wird.
[URL=http://www.spiegel.de/wissenschaft/mensch/0,1518,367953,00.html]Artikel in Spiegel Online[/URL]