USA-Kenner gesucht

  • Hallo,


    vielleicht kann mir ein USA-Kenner weiterhelfen:


    Mein Sohn hält sich zur Zeit in den USA als Austauschstudent auf. Dies nur zur Vorgeschichte.


    Er lässt sich hier in Deutschland mit ärztlicher VO in der Apotheke ein medizinisches Gesichtspflegemittel (flüssig!) herstellen. Nun ist der Vorrat alle. Schicken kann/darf ich ihm die Flüssigkeit leider nicht.


    Nach seinen Erkundigungen sind die ortsansässigen Apotheken nicht in der Lage, ihm aufgrund einer ärztlichen VO das Medikament herzustellen, angeblich verkaufen sie nur Fertigprodukte. Es liegt nicht an der Verständigung, denn in der VO sind die einzelnen Zutaten mit ihrem lateinischen Namen aufgeführt. Laut den Apotheken sei es nicht üblich, Medikamente herzustellen.


    Weiß einer von Euch, wo er sich mit seinem Anliegen hinwenden könnte? Das Amerikanische Konsulat in HH konnte nicht weiterhelfen.


    Bin für jeden Tipp dankbar.


    Gruß


    Helmut

  • Ich kann nur an Tante Google verweisen:


    http://german.germany.usembassy.gov/faqs/zoll/#Medikamente


    Zitat:


    "Darf ich Medikamente mitnehmen oder mir per Post zuschicken lassen?
    Wenn Sie mit rezeptpflichtigen Medikamenten reisen möchten, sollten sich die Medikamente in ihrer Originalverpakung befinden und Sie sollten nicht mehr als die benötigte Menge mitnehmen. Ebenso sollten Sie ein Schreiben Ihres Arztes in englischer Sprache für die benötigten Medikamente und Medizinprodukte mitnehmen. Wenn Sie mit medizinischen Produkten wie Spritzen oder Sauerstoffflaschen reisen, die eine Gefahr für die Flugsicherheit oder Sicherheit von Personen darstellen könnten, kontaktieren Sie bitte die Fluggesellschaft. Generell verbietet die U.S. Food and Drug Administration (www.fda.gov) die Versendung von Medikamenten in die USA. Wenn Sie sich jedoch vorläufig in den USA aufhalten, fragen Sie bitte Ihren Arzt nach einem Erklärungsschreiben in englischer Sprache, aus welchem zu entnehmen ist, dass Sie sich in Behandlung befinden und die zu versendeten Medikamenten von Ihrem Arzt verordnet wurden. Aus dem Schreiben sollte ebenso zu entnehmen sein, dass Sie sich gerade vorläufig in den USA aufhalten und aus welchem Grund Sie die Medikamete benötigen (z.B. weil Ihnen die Medikamente aus gegangen sind, Sie die Medikamente verloren haben etc). Das Schreiben des Arztes sollte sich mit den Medikamenten im selben Paket befinden und an einen CBP Officer or Zollspediteur (englisch: Customs broker) addressiert werden. Für weitere Informationen besuchen Sie bitte unsere Internetseite www.cbp.gov und klicken Sie auf das Feld „Questions/Complaints“, welches Sie links finden. Um schneller die Antwort zu Ihrer Frage zu erhalten, können Sie nun ein Schlüsselwort eingeben."


    Also theoretisch möglich, ob es praktisch ankommt ist wohl auch etwas Glückssache. Ansonsten jemanden mitgeben der in die Richtung fliegt und dann ggf. innerhalb der USA versenden.

  • Zitat

    Original von Mac_Leichlingen
    Ansonsten jemanden mitgeben der in die Richtung fliegt und dann ggf. innerhalb der USA versenden.


    da verstoeest dieser JEMAND gegen Bundesgesetz und das obliegt dem FBI
    mlg. oesismart


    PS.: auch als Austauschstudent fliegt ER doch einmal nach Hause.

  • Vielen Dank für Eure Ausführungen und Bemühungen, auch für die per PN.


    osismart: Sohn fliegt leider erst im April nach Beendigung seines Aufenthaltes nach Hause. Als armer Student kann er sich einen zwischenzeitlichen Besuch in Old Germany finanziell nicht leisten, außerdem würde das den Beschäftigungsbedingungen seiner High School widersprechen. Ja, die Amis...


    Viele Grüße


    Helmut

  • Hallo Helmut!


    geh zur webseite des FBI dort kann man auch Anfragen stellen-google sagt es Dir.
    Da der Sonemann ja dort ist, kann er auch in einem Regionalbuero nachfragen. Ist Info aus erster Hand.
    www.fbi.gov


    mlg. oesismart


    Mein pes. Erlebniss war beim Rueckflug von Toronto nach Wien:
    wurde als kolunbianischer Drogendealer klassifiziert , da braun gebrannt und langhaarig mit weissen Haaren. Der Vorteil davon , ich hatte eine eigene Kontrollstelle und war als erster fertig. Drogentest inklusive. Meine Tochter belauschte dabei die Gespraeche der Polizei in Uniform und Zivil-die hatten mich schon die ganze Zeit am Airport im Visier.