Beiträge von v4power

    Quatsch.
    Der Laufrichtungspfeil ist da drauf, damit der Reifen genau so montiert wird, wie der Konstrukteur sich das vorstellt.
    Wenn es heute wirklich noch Reifen gibt, die aus irgendwelchen Wodoogründen falsch herum montiert werden sollen, dann steht das auch ausdrücklich drauf.
    Ich kenne das nur vom Fahrrad und von einigen konstuktiv veralteten Motorraddecken, die vorne sorum und hinten andersrum eingebaut werden sollten.


    Ich möchte nicht erleben, selber, oder schlimmer noch, das Fahrzeug eines Kunden hat einen Unfall und der Gutachter stellt fest, Unfallursache ist ein gegen die Laufrichtung montierter Reifen 8o 8o 8o

    Bei den Fahrzeugen, die ein Multifunktionslenkrad und keinen Taster am Ende des Wischerschalters haben, muss man die o.k. Taste drücken und festhalten. Lange festhalten. Irgendwann, nach gefühlten 30 Sekunden, blinkt die Wartungsanzeige. Weiter festhalten. Nach weiteren gefühlten 30 Sekunden springt die Anzeige um und zeigt den neuen Wartungsstand.

    Zitat

    Original von Marcus.D
    Mir wurde von einer Werkstatt gesagt, das es an den Glühkerzen oder am Kraftstofffilter liegen kann.


    Ach du Schande!!


    Das ist ja mal wieder eine hochqualifizierte Auskunft...
    Da kommen ja noch ein paar andere Fehlerquellen in Frage, die wahrscheinlicher sind, wie z.B. der Kurbelwellensensor oder die Hochdruckpumpe.


    Der Kurbelwelensensor sagt der Motorelektronik die Info, zu welchem Zeitpunkt die Einspritzung erfolgen muss und ist ein oft vereckendes Bauteil, nicht nur bei Smart / Mercedes.


    Die Glühkerzen gehen ja selten alle auf einmal kaputt, und wenn, dann springt er im Sommer auch so an und dann leuchtet die Glühkontrolleuchte bei laufendem Motor.
    Wenn sich der Kraftstoffilter zugesetzt hat, bemerkt man das meistens daran, das der Motor nicht mehr so recht Leistung bringt. Allenfalls im Winter kommt dies Problem beim Starten vor, aber dann ist ausgeflockter Diesel wegen der Kälte die Ursache.


    Wenn du denn unbedingt die Glühkerzen selber wechseln willst, sei bloß vorsichtig mit den Dingern, die reißen beim herausdrehen so schnell ab, wie du "ab" sagen kannst...


    Bring das Wägelchen besser in eine Werkstatt, wo man sich damit auskennt.

    Jetzt dreht da doch nicht so einen gewaltigen Film von.
    Jedes Öl mit Freigabe 229.51 taugt für jeden Smart, egal ob Diesel oder Benziner.
    Das 5W30 ist schon überqualifiziert, das es in Mitteleuropa weder dauerhaft kälter noch dauerhaft heißer ist, als dieses Öl verträgt, da muß kein 0W60 rein, auch nicht in chipgetunte Smarts. Auch nicht in einen AMG 63.
    Wer die Serviceintervalle einhält, dem kann in Punkto Motoröl mitt diesen Ölen gar nicht passieren.

    Ein NEUER Austauschmotor oder einer mit xx Kilometer?


    Den Turbo kann man kaum prüfen, außer, man steckt den Finger rein und prüft, ob / wieviel Spiel an der Lagerwelle vorhanden ist. Dazu braucht man aber die Erfahrung, wieviel Spiel sein muß und i.O. ist.
    Ansonsten sollte natürlich die Teillastentlüftung funktionieren, aber da muß man ohnehin ein wachsames Auge drauf haben.
    Den Rostbefall am Frontscheibenrahmen baldmöglichst sachgerecht beheben, wenn es da erst einmal durchgefault ist, wirds aufwendig.


    Ansonsten, wenn die Mühle fährt... warum nicht?!
    Was soll das Wägelchen denn kosten?

    Dank an Eddy für die fundierten Angaben!!!!!


    Jetzt begreife ich auch dieses "gesäge" des Ladedrucks bei heftiger Beschleunigung (rythmisches regeln in schneller Folge, aber nicht beim maßvollem Gasgeben, da steigt der Druck nicht bis 1.7)
    Das RS- Chiptuning langt mir für meinen Straßenfloh, mir ging es um das Verstehen.
    Danke.

    Coole Sache, die Auflistung der Teilenummern.
    Aber was bringt es denn überhaupt nachweislich, die Injektoren bei gechipten Motoren zu wechseln? Mehr Durchzug, mehr Endleistung?
    Ich denke ja sowieso schon, das mir das Ding mit seinen 1,7bar Ladedruck um die Ohren fliegt---und das Thrust plus regelt bei feuchter Straße in den ersten vier Gängen gnadenlos ab---
    Und wechselt man dann auch den Kraftstoffdrucksensor?
    Was kommt denn unter dem Strich dabei heraus?

    Dieses Phänomen kenne ich von verschiedenen Dieseln verschiedener Fabrikate, die viel gelaufen haben.
    Das haben wir bisher immer nur wegbekommen durch eine komplette Erneuerung der Injektoren. "Saubermachen" bringt bei den Dingern gar nichts. Entweder die Rücklaufmengen sind vergleichbar mit der Rücklaufmenge von Neuen, oder nicht.
    Selbst wenn die Rücklaufmengen aller alten Injektoren untereinander identisch sind, bedeutet das nicht, das die Dinger auch i.O. sind. Was da so bei Drücken jenseits von 1000 bar passiert, weis man nicht.
    Schau dir mal die Glühkerzen an: an deren optischen Eindruck kann man erkennen, ob gut eingespritzt wird. Die dürfen ein bißchen verrußt sein, aber keinerlei Abbrand oder verkohlung auffweisen!
    Aber Vorsicht. Die Glühkerzen sind fragil und reißen gerne ab!

    Ich habe die alten Dichtungen mit Sikaflex bestrichen und damit auch diese Rille in der Karosse zugeschmiert. Nur ganz dünn, hält absolut dicht.
    Das schwierigste war, die kleine Käseecke das Halteprofils heraus zu bekommen.

    Bo, ey! Bist Du nur wegen der Feder so weit gefahren?


    Ich habe das Ding in einer viertel Stunde ausgetauscht, ohne Spezialwerkzeug...
    Sollte jemand Bedarf haben, ich mache das... :D Allerdings bin ich hier an der Nordsee... :D

    Es gibt da eine Theorie aus dem Handwerk:
    man nehme einen Tropfen des Motoröls aus dem Motor, z.B. vom Ölpeilstab, und tropfe ihn auf eine saubere waagerechte Fläche, z.B. ein lackiertes Blech oder eine Glasplatte.
    Wenn der Tropfen seine Form beibehält, ist das Öl noch für viele weitere Kilometer gut, läuft der Tropfen auseinander, muß ein Ölwechsel gemacht werden.


    Übrigens gab es in meinem Betrieb einen Passat TDI PD, der als anspruchsvoll in Sachen Öl gilt. Der Wagen stammte von einem Mietwagenunternehmer, der ihn schon länger verkaufen wollte und so lange nichts mehr dran gemacht hatte. Irgendwann fragte sich mal Einer, wann überhaupt der letzte Ölwechsel war.
    Zur allgemeinen Verwunderung war der Motor seit dem letzten Wechsel 180.000 Km gelaufen!!
    Und auch danach (nachdem endlich das Öl gewechselt wurde) hielt der Motor noch weitere ca 200.000 km durch, bis der Wagen in den Kosovo verkauft wurde, mit Kilometerstand über 480.000.
    Übrigens hatte der Wagen auch zu dem Zeitpunkt einen sehr geringen Ölverbrauch, etwa 0,75 Liter auf 10.000 km.
    Aber vielleicht liegt es daran, das Taxen und Mietwagen eigentlich nie so richtig kalt werden...

    Schreib doch mal hier über PN den user Eddy an; Der hat in seinem Bauchladen ein Wischergestänge abzugeben, habe ich zufällig gesehen, weis aber nicht mehr, wie teuer.

    Ich habe bei mir einen dieser gelben Dinger verloren, beim Zusammenbau war das Ding einfach weg, keine Ahnung wie- da es Samstag Abend war, habe ich da einen gewöhnlichen Dübel eingesteckt und das Ganze mit ner Spax verschraubt. Hält seit Jahren einwandfrei!

    Zitat

    Original von Chris-P


    Habe zwar mein Abschluss an der Fachoberschule E-Technik gemacht, aber mir grauts richtig davor.:D


    Ach was; Was Mensch erschaffen hat, kann Mensch auch reparieren, nur Mut!

    Ich meinte, an die neuen Kohlen kann man nichts anlöten, wenn da nicht diese Kupferlitze dran sind. Solche Kohlen ohne Litze gibt es für Motoren, die die Kohlen in einem Tragekäfig haben und den Strom über den Käfig übertragen. Mit Denen kanst Du nichts anfangen, da müssen schon Litze dran sein( mit eingepresst ).
    Leasingfahrzeug? Keine Garantie mehr?
    Von Beruf: oder sowas, ja!

    Der Motor hat ja mehrere Wicklungen, wenn nun eine Kurzschluss hat, führt das vorrangig zu erhöhtem Kohlenverschleiss und weniger Leistung. Meist bemerkt man das nicht. Trotzdem steigt aber die Stromaufnahme und bei laufendem Motor und der damit verbundenen höheren Betriebsspannung kann die Sicherung auslösen.
    Eigentlich hilft da nur ein neuer Motor. Wenn man das nicht möchte, kann man das defekte Feld herausmessen und den Anschlußdraht abkneifen. Der Erfolg ist dann, das die Sicherung nicht mehr durchbrennt
    Ersatzkohlen bekommt man üblicherweise nicht zu kaufen. Es sei denn, der Motor ist von Bosch, da bekommt man beim guten Boschdienst die Kohlen einzeln. Sonst kann man vom Elektriker Kohlen für einen Staubsauger oder so nehmen, auch wenn die nicht genau passend sind; Man kann sie leicht mit Säge und Feile bearbeiten. Hauptsache, man kann sie elektrisch in den vorhandenen Motor anschließen, den Löten kann man sie nicht.

    Da wird im Lüftermotor eine Wicklung Kurzschluss haben. In den kleinen Stufen wird die Stromaufnahme durch den Widerstand begrenzt, in Volllast brennt die Sicherung durch.

    Seit mein 600-er gechipt ist, tanke ich mit Freuden den (sauteuren) Ultimate-Sprit. Denn erstens: volle Leistung bei 98 Oktan; Zweitens: tatsächlich verbraucht er mit Ultimate deutlich weniger, als das Zeug mehr kostet.
    Das hat nichts mit der Glauben- Sache zu tun, denn ich hatte gar nicht damit gerechnet, sondern es im Betrieb festgestellt, das der Verbrauch deutlich niedriger ist, je höher die Qualität des Kraftstoffes ist.
    So lange man das Wägelchen normal fährt, ist es so, verlangt man ihm höchste Leistung ab, säuft er natürlich...
    Bei den Motorrädern mit Vergasern bringt der teure Sprit gar nichts, nur bei Einspritzmotoren mit Klopfsensor und entsprechend leistungsoptimalem Motorsteuergerät.

    Das ist dann wohl der "Nasenfaktor". Bei einem Kunden schaut der Prüfer kritisch, bei dem Nächsten weniger genau...
    Generell heißt es: das Aufstandsprofil muss bis zu den Schultern vom Kotflügel abgedeckt sein. Wenn der Prüfer nun genau hinsieht und mehr als die Schulter sieht, meckert er. Wenn er nur die Schulter sieht, quackt er nicht. Was Schulter ist und was Aufstandsprofil, entscheidet er im Zweifel nach "Nasenfaktor", bzw. Sympathiegrad.