STUTTGARTER ZEITUNG ,14.06.2006 - Im Rechtsstreit zwischen dem Böblinger Kleinwagenhersteller Smart und der Deutschen Umwelthilfe hat das Unternehmen um eine Fristverlängerung bis zum 19. Juni gebeten. Dies hat die Ökoorganisation gestern mitgeteilt. Wie berichtet hat der Geschäftsführer der Umwelthilfe, Jürgen Resch, den Autobauer wegen irreführender Werbung abgemahnt und nach Ablauf der gesetzten Frist gestern eine unverzügliche Klage beim Landgericht Stuttgart angekündigt. Die Umweltschützer werfen Smart vor, dass das Dieselmodell des Unternehmens, anders als in der Werbung behauptet, nicht mit einem Rußfilter ausgestattet ist, sondern lediglich mit einem so genannten PM-Katalysator.
Quelle: DCAG