Beiträge von FT451

    Hab heute mal wieder getankt.


    21,27 l für 319 km, Durchschnitt spritmonitor.de: 6,67, im BC451: 6,1


    Ich glaube, diese Unterschiede rühren daher, dass die Zapfsäulen zu unterschiedlichen Zeitpunkten abschalten.


    Werde jetzt mal über diesen Abschaltpunkt volltanken und so versuchen, diese Abweichung zu nivellieren.


    Bzgl. der Uhr werde ich demnächst wie beschrieben im Menü die Einstellungen vornehmen.

    Ich finde, der Lüfter ist etwas laut. Gerade in Stufe 1, v. a. wenn das Radio aus ist.


    Kann man da was machen?


    Evtl. analog zu den PCs?


    Leiseren Lüfter einbauen oder langsamer drehen lassen?

    Zur Zeit fahre ich nicht viel, nur etwas Stadtverkehr. Von daher dauert es noch ein bißchen, bis ich was Neues zum möglichen delta BC451/spritmonitor.de melden kann.


    Was jetzt auffällt: Die BC-Uhr geht etwas nach. Auf knapp 3 Wochen circa 4 Minuten. Was kann ich da machen?

    @ Dietmar:


    Dann lass ich das Ganze vorerst mal so.


    Das mit der gleichen Zapfsäule kann ich natürlich nur zu Hause gewährleisten.
    Bin am Samstag nahe der Vmax nach Gmunden (Keramik, Schloss Ort etc.) gefahren (war diese Woche auf der Autobahn auch schon sehr flott unterwegs), hab dort für 1,08 Euro SB getankt und bin dann über Salzburg (Weihnachtsmarkt) ganz gemütlich (und sparsam) über die Landstrasse nach Hause. Von daher sind aus meiner Sicht die unterschiedlichen Verbräuche erklärbar.


    Ich werde im weiteren Verlauf berichten.


    Grüße


    Karl

    @ Dietmar:


    Bin zur Zeit viel unterwegs und spule einiges an Kilometern.


    Hier zwei Betankungen (wie immer voll):


    24,85 l für 375 km, Durchschnitt spritmonitor.de: 6,62, im BC451: 6,5


    15,62 l für 303 km, Durchschnitt spritmonitor.de: 5,16, im BC451: 4,4


    Welche Änderungen soll ich im BC vornehmen?


    Viele Grüße


    Karl

    Da mein Smart auch mehr verbraucht, als im Prospekt steht, hab ich mal eine Anfrage bei Smart gemacht und folgende allgemeine Rückmeldung bekommen:


    "Wie realistisch sind Werksangaben zum Kraftstoff-Verbrauch?
    Eine Frage des (Er-)Messens


    Der Kraftstoffverbrauch gibt immer wieder Anlass zu heftigen Diskussionen unter smart Fahrern. Konsumiert der smart fortwo in der Praxis tatsächlich deutlich mehr, als die Werksangabe behauptet? Während die einen auf den bleiernen Gasfuß der Vielverbraucher deuten, ziehen andere die Wirklichkeitsnähe des Messverfahrens in Zweifel. Im folgenden finden Sie das Wissenswerte über Verbrauchsmessung und Verbrauchsgesetze sowie die wichtigsten Einflussgrößen auf den Kraftstoffkonsum zusammengefasst.


    Der Kraftstoffverbrauch ist ein zentrales Thema beim Zulassungsverfahren (Zertifizierung) von Pkw zum Straßenverkehr. Er wird auf dem Rollenprüfstand nach einem einheitlichen, genormten Verfahren ermittelt. Grundlage der Prozedur ist ein festgelegter Fahrzyklus, der eine kombinierte inner- und außerstädtische Tour unter Laborbedingungen nachvollzieht (Neuer Europäischer Fahrzyklus NEFZ nach Richtlinie 93/116/EWG). Dabei wird das emittierte Abgas aufgefangen und wissenschaftlich analysiert. Neben den Schadstoffen (HC, NOx, CO und Partikel) läßt sich auch das ungiftige Kohlendioxid (CO2) mengenmäßig exakt bestimmen. Es wird in Gramm CO2 pro Kilometer angegeben. Daraus schließen die Messtechniker rechnerisch mit hoher Genauigkeit auf den Kraftstoffverbrauch. Dieses wissenschaftliche Messverfahren erlaubt den Vergleich von Verbräuchen und Emissionen aller Fahrzeuge untereinander.


    Die zur Typprüfung vorgeführten Autos müssen mehr als 3.000 Kilometer auf dem Zähler haben. Nach dem Einfahren, so zeigt die Erfahrung, verbessern sich die Emissionswerte erheblich.
    Interne Messungen belegen, dass diese Phase beim smart fortwo erst nach rund 5.000 Kilometern abgeschlossen ist.
    Aus der anhand des Fahrzyklus (siehe oben) gewonnenen CO2-Menge werden die Kraftstoff-verbräuche für den inner- und außerstädtischen Betrieb errechnet und daraus der kombinierte Verbrauch abgeleitet.


    Um zu überprüfen, ob ein individuelles Fahrzeug von den Zertifizierungswerten abweicht, ist eine Verbrauchsmessung nach den oben genannten Kriterien notwendig.


    Der tatsächliche Kraftstoffverbrauch kann von dem auf dem Prüfstand ermittelten deutlich abweichen. Dafür sind verschiedene Einflussfaktoren maßgeblich.
    Bei einem so sparsamen Fahrzeug wie dem smart fortwo wirken sich eine betont sportliche Fahrweise, die Fahrzeugzuladung, der gewählte Schaltmodus sowie der Betrieb der Klimaanlage und elektrischer Verbraucher überproportional aus. Dies stellt sich in einer ungewöhnlich großen Bandbreite möglicher Kraftstoffverbräuche dar.


    -In erster Linie ist dies die individuelle Fahrweise. Hohe Drehzahlen in den einzelnen Gängen und Geschwindigkeiten nahe der Höchstgeschwindigkeit lassen den Verbrauch drastisch ansteigen. Der Luftwiderstand des Fahrzeugs erhöht sich, so wollen es die Gesetze der Physik, im Quadrat der Geschwindigkeit.


    -Auch die Zuladung wirkt sich bei einem so leichten Fahrzeug wie dem smart fortwo überproportional aus: Das Gewicht eines Beifahrers von 75 Kilogramm Körpergewicht entspricht einer Auflastung von zirka zehn Prozent.


    -Während der Automatikmodus (softouch) mit seinen Schaltpunkten auf Komfort und Agilität ausgelegt ist, unterstützt der manuelle Schaltmodus (softip) durch entsprechende Schaltempfehlungen eine verbrauchsgünstige Fahrweise.


    Der Betrieb der Klimaanlage führt ebenfalls zu einem spürbaren Mehrverbrauch an Kraftstoff. In diesem Zusammenhang ist auch wichtig, dass der Luftverteilungsregler nicht ständig in der Defrosterstellung für Front- und Seitenscheiben stehen sollte, da hierbei die Klimaanlage automatisch zugeschaltet ist.


    -Beim Cabrio erhöht sich bei geöffnetem Dach der Luftwiderstand ganz erheblich, was besonders bei höheren Geschwindigkeiten zu spürbarem Mehrverbrauch führt.


    -Zudem nimmt bei der Turbo-Version auch der abgeforderte Ladedruck erheblichen Einfluss auf den Kraftstoffverbrauch des smart. Viel Sauerstoff im Brennraum erfordert hohe Einspritzmengen.


    -Niedrige Drehzahlen und moderate Geschwindigkeiten wirken dagegen dämpfend auf den Kraftstoffkonsum. Der smart begünstigt eine solche Fahrweise dank eines großzügigen Angebots an Durchzugskraft bereits bei mittleren Drehzahlen.


    - Auch Kurzstreckeneinsatz und Außentemperaturen nehmen entschieden Einfluss auf den Verbrauch: Bei Kurzstreckeneinsatz muss das Kraftstoff/Luftgemisch angefettet werden, um seine Zündfähigkeit sicherzustellen. Bei niedrigen Außentemperaturen läuft der Motor vergleichsweise lang unterhalb der optimalen Betriebstemperatur. Beides wirkt sich negativ auf den thermodynamischen Wirkungsgrad aus.


    -Negative Wirkungen auf den Fahrwiderstand und damit den Verbrauch verursachen auch der Betrieb der Klimaanlage, Winterreifen, Breitreifen, Reifen mit zu geringem Luftdruck oder ein Heckgepäckträger.


    -Auch die Verkehrssituation nimmt erheblichen Einfluss. Stop-and-go-Passagen fordern einen höheren Tribut an die Kraftstoffvorräte als eine Überlandfahrt mit nahezu konstanter Geschwindigkeit.


    -Bei längeren Standphasen, etwa an der Ampel oder im Stau, empfiehlt es sich, den Motor abzuschalten. Dies kommt dem Verbrauch zugute und vermeidet Emissionen.


    Gerade diesen Sachverhalt macht sich der smart fortwo mhd mit Start-Stopp-Automatik zunutze. Das Start-Stopp-System stellt den Motor ab, so lange er nicht für den Vortrieb oder den Betrieb von Aggregaten notwendig ist. Die Funktion ist ab einer Geschwindigkeit kleiner acht km/h verfügbar, sofern der Fahrer das Bremspedal – wenn auch nur leicht - betätigt. Nach Lösen des Bremspedals springt der Motor in Sekundenbruchteilen automatisch wieder an. Acht Prozent geringerer Verbrauch im NEFZ kombiniert, bis zu 20 Prozent Kraftstoffersparnis im Stadtzyklus des NEFZ.


    Das volle Ausnutzen der möglichen Agilität fordert seinen Tribut: Der smart wird spürbar mehr verbrauchen als es die Werksangabe verheißt. Wer hingegen sein Temperament im rechten Fuß zu zügeln weiß, wird in der Realität sehr ähnliche Resultate erzielen können, wie sie die Techniker auf dem Prüfstand ermitteln. In diesem Sinn bewähren sich auch die in der Ganganzeige gelieferten Schaltempfehlungen: Wer ihnen folgt und die genannten Hinweise berücksichtigt wird den Werksangaben sehr nahe kommen, sind sie doch direkt aus dem Fahrzyklus abgeleitet."


    Hoffe, der Text hilft Euch weiter.

    Hallo Dietmar,


    bin die letzten Tage 1.800 km gefahren und hab mehrmals getankt, bin allerdings nicht dazu gekommen, die Werte aus dem BC mitzuschreiben. Es scheint aber Abweichungen (R-Statistik) in beide Richtungen zu geben.


    Am Wochenende aktiviere ich jetzt erst Mal die T-Statistik und beobachte genau die Abweichungen bei den nächsten Tankvorgängen.


    Grüße


    Karl

    Aus welchem Material war der Tank? Metall oder Kunststoff?


    Welche Automarke?


    Bis zu 5 Liter Abweichung bei einem 40 Liter-Tank sind schon viel.


    Wir haben Samstag (morgen) in einer Woche ein kleines Abi-Treffen. Werde dort mal rumfragen, in welcher Alltags-Situation das auftreten kann.


    Könnte mir schon vorstellen, wenn ein Plastiktank (außenrum irgendein Auto, evtl. auch einen Smart) aus einer +30c Montagehalle an eine Zapfsäule gleich vor der Halle mit Außentemperatur -20c sehr schnell verbracht wird, dass er sich zusammenzieht und damit weniger reinpasst, als sonst. Wie bei den leeren PET-Flaschen.

    Hallo Dietmar,


    muss man wirklich diese S-Statistik dazu bemühen?


    Ich werde am Wochenende wieder tanken und dann einfach bei Korrektur (Verbrauch) den Wert ändern.


    Wie gehe ich vor?


    Der BC zeigt mir z. B. seit der letzten Betankung (jedes Mal voll getankt) in der R-Statistik 5,5 Liter pro 100 km an. Beim Tanken errechnet sich dann aber (über spritmonitor.de) ein Wert von z. B. 5,0 Liter auf 100 km .
    Dann müsste ich doch rein theoretisch einen Minus-Prozentwert im BC eingeben. In o. g. fiktiven Beispiel (ich bin kein Mathematiker): - 9 %.