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Original von LM-AA-807
aber was, wenn junge Menschen von 17 bis 36 Jahre sich heute kaum mehr ein neues Auto leisten koennen und dann lieber zu dem groeßtmoeglichen Fahrzeug greifen, das fuer ihr Geld zu bekommen ist?
Wer spricht hier von "neues" Auto? Ich erwähne mit keinem einzigen Wort, das ich hier von Neuwagen spreche. Sowohl mein Thema als auch die darauf aufbauenden Umfrage hat überhaupt keinen Bezug zum Thema Neuwagenkauf. Das mag vielleicht sofort Ihre Intention sein, aber das hat wenig mit dem zu tun, worüber ich geschrieben habe.
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Ich wuerde Deine Befragung gerne mitmachen, wie viele andere solch' rein akademischer Nonsense - was bleibt, ist das Gefuehl, dass ein wenig Starrsinn bei der Eingrenzung der Gruppe der Vater des Gedankens war.
Würden Sie mich Fragen, weshalb ich diesen Korridor gewählt habe, dann hätte ich Ihnen gerne diese Beantwortet. Gehört das also zum "normalen" Ton, direkt eine Person zu diffamieren? Ich hoffe nicht.
Was die Altersgrenze nicht (!) ausdrückt:
- eine Unterscheidung zwischen Personen unter bzw. über 36 Jahren
- eine Willkürliche Trennung
- akademischen „Nonsens“
Warum die Altersgrenze notwendig ist:
- die ersten 15 Fragen beziehen sich rein aufs Elternhaus. Dabei werden subjektive Beurteilen abgefragt, die, je länger der Zeitraum zurückliegt, wohl unter Umständen nur noch sehr vage oder eventuell überhaupt nicht mehr zu beantworten wären
- die Fragen zur Anschaffung der ersten drei Pkws (egal, ob geschenkt, gekauft, etc.) beziehen sich auf genutzte Informationsmedien, die, wie im Falle des Internets, ab einem gewissenen Alter nun mal noch nicht existent waren
- je Älter der Teilnehmer, desto mehr Fahrzeuge hat dieser ja bestimmt besessen. Eine Unterscheidung zwischen den ersten 3 Pkws im Kaufverhalten halte ich wohl nach dem x-ten Fahrzeug für unmöglich bzw. auch nur sehr vage
Die Begrenzung wurde ursprünglich auf 30 Jahren gesetzt, aber dann nach oben korrigiert. Diese Eingrenzung ist demnach nicht Willkürlich, sondern erforderlich und ein wohl überdachte Entscheidung. Das mögen Sie vielleicht jetzt anders sehen, aber das hätte dann was von "Sturheit", nicht aber mit Verständnis für die Thematik zu tun.
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(Nicht alles ist in Formeln einzuwickeln,- zuweilen sollte Flexibilitaet gezeigt werden, um den Tatsachen besser zu entsprechen)
Ich glaube nicht, dass Sie meine Überlegungen beurteilen können. Dafür fehlt auch irgendwo das Interesse.
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Tipp:
Stelle die Befragung um in mehrere Altersgruppen damit Vergleichsdaten
mehr Klarheit bringen.
Die Spanne von 17 (da gibts noch keinen Fuehrerschein fuers Auto) bis 36 ist viel zu willkuerlich und weit gewaehlt.
In Deutschland gibt es sehr wohl in vereinzelten Bundesländern den Führerschein ab 17. Abgesehen davon, das man sich auch schon vor dem 18. Lebensjahr mit dem Thema "Automobil" beschäftigen darf, und daher 40% der Fragen beantworten könnte. Oder irre ich mich da?
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(Fahranfaenger sind mit 18 nicht mal mit der Ausbildung fertig, somit in einer vollkommen anderen Einkommensklasse als 36 jaehrige, da klemmt was ganz gewaltig. Es waere, als wollte man Hobbykoeche von 11-40 Jahre befragen)
Diese Staffelung waere sinnvoller:
18-21
22-30
31-40
41-55
ab 56
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Mal abgesehen davon, dass die Cluster in solchen Fällen die gleichen Abstände betragen müssen, dürfte ich wohl mit meiner obigen Ausführung ausführlich erklärt haben, wieso dies hier keine Relevanz hat.
Mal abgesehen davon würde ich gerne mal das Problem wissen, wieso man nicht eine Teilgruppe untersuchen sollte? Schon mal daran Gedacht dass es vielleicht sinnvoller ist eine kleine Gruppe etwa detaillierter Befragen zu können als der Groß der Masse nur Oberflächlich?
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Also mach' Dir ein wenig mehr Muehe.
Das lass ich jetzt mal unkommentiert. Dazu liegt hier wohl eine gewissen negative Grundeinstellung Ihrerseits vor, die einen Dialog wohl von vornhinein nicht zu lässt.