Guten Morgen,
wie Bernd bereits mitgeteilt hat, hat die Mitgliederversammlung in Hamburg einen neuen Vorstand gewählt.
Zu der Mitgliederversammlung ist ordnungsgemäß eingeladen worden. Es waren 31 stimmberechtigte Mitglieder des smart-club Deutschland anwesend, die Beschlußfähigkeit der Mitgliederversammlung ist festgestellt worden. Die Wahlen verliefen ordnungsgemäß und nach demokratischen Grundsätzen.
Soweit Bernd jetzt behauptet, der (bisherige) Vorstand sei durch eine Aktion des scN-Vorstandes aus dem Amt gedrängt worden und die Vorgehensweise gleiche einer feindlichen Übernahme, weise ich die mir unverständlichen Behauptungen Bernds entschieden zurück. Was, bitte, sollte eine solche Aktion dem scN-Vorstand oder dem scN denn wohl bringen?
Unverständlich ist, daß Bernd seine Auffassung daran festmacht, daß Mitglieder ohne vorherige Anmeldung zur Mitgliederversammlung erschienen sind bzw. die Kandidaten für den neuen Vorstand nicht im Vorfeld benannt wurden.
Kein Mitglied eines Vereins muß sich vorher anmelden, wenn es zur Mitgliederversammlung seines Vereins erscheinen möchte. So etwas gibt es nicht. Es wäre auch nicht zulässig.
Ähnliches gilt für die vorherige Meldung etwaiger Kandidaten für die Besetzung zu wählender Vorstandsämter. Nicht nur, daß die Einladung zur Mitgliederversammlung einen entsprechenden Aufruf nicht enthielt (mußte sie auch nicht), entspricht es schlicht den üblichen Gepflogenheiten, daß "Gegen"-Kandidaten bei Aufruf der Wahl durch den Versammlungsleiter benannt werden.
Ich habe vor der Wahl der Versammlung dargelegt, warum ich mich entschlossen habe, für das Amt des 1. Vorsitzenden zu kandidierenden. Zusammen mit dem von mir benannten Team konnten wir die Mehrheit der Mitgliederversammlung von unseren Zielen überzeugen, so daß wir gewählt wurden.
Ein solcher auf der Mitgliederversammlung vollzogener Wechsel in der Vereinsführung entspricht gutem demokratischen Brauch und sollte von allen Beteiligten als das angesehen werden, was es ist: der Ausdruck der Mehrheit der stimmberechtigten Mitglieder. Das sollte auch der bisherige Vorstand bitte ohne Nachtreten akzeptieren, selbst wenn der Verlauf der Mitgliederversammlung nicht seinen Erwartungen entsprochen haben mag.
Ich bin sehr enttäuscht, wenn der bisherige 1. Vorsitzende des smart-club Deutschland im Zusammenhang mit einem normalen demokratischen Vorgang Worte wie "feindliche Übernahme" gebraucht. Ich bedaure auch sehr, daß Bernd dem neuen Vorstand jede Unterstützung verweigert und mit seiner Familie aus dem smart-club Deutschland austreten will. Gleichwohl möchte ich Bernd an dieser Stelle ganz ausdrücklich für die in den letzten Jahren für die für den smart-club Deutschland geleistete Arbeit in aller Öffentlichkeit herzlich danken.
Gleichermaßen bedanke ich mich auch bei Heike und Frank sowie Rainer, der ja seit einigen Monaten kommissarisch das Amt des 2. Kassierers wahrgenommen hatte.
smarte Grüße
Hans-Peter Mundt
1. Vorsitzender
smart-club Deutschland e.V.