Morgen liebe Smartfahrer,
ich fahre seit 10 Jahren unfallfrei Auto bzw. Smart ohne Punkte in Flensburg und bin seit Anfang an bei einer KFZ-Versicherung versichert. Das Auto gehört mir und steht auch auf meinem Parkplatz. Schlüssel hängt wie immer am Schlüsselbrett, wer misstraut auch schon der eigenen Familie? Theoretisch wäre ich jetzt am 04.04.14 in SF-Klasse 19 bzw. 28% reingerutscht oder gar weniger gekommen. Meine Freundin glaubt an ihrem Geburtstag noch mal schnell was zu trinken holen zu müssen, eigentlich nix Schlimmes aber mit 1,5 Promille übersieht man wohl da auch mal ein Fahrzeug am Seitenrand. Ich Stand leider unter der Dusche und konnte nicht eingreifen bzw. wusste nicht mal, dass Sie unterwegs ist.
Meine Versicherung regulierte zum Glück den Schaden. Jetzt muss meine Freundin den Schaden an meine Versicherung in Raten zurückzahlen. Aufgrund dieses Fehlers werde ich nun auf SF 9 zurückgestuft und muss von 28% jetzt 45% zahlen, also ich werde für etwas bestraft, wo ich nichts gemacht habe.
Was ist das für eine Rechtsprechung einfach so mal jemand mitzubestrafen.
Verdienen so Versicherungen ihr Geld, der Schaden wird zu 100% beglichen, von ihr.
Für was zahle ich eigentlich? Mein Versicherungsmakler meinte nur ich hätte ein außerordentliches Kündigungsrecht, aber ich sei in der Mithaftung, weil ich meiner Familie nicht misstraut bzw. das Fahren meines Pkw nicht unterbunden hätte. So ein Schwachsinn., finde ich?
Vielleicht habt Ihr einen Rat, was ich tun könnte, vielleicht vor Gericht klagen?