Beiträge von Wilbert

    auf dem Hof des Händlers. Ich habe gerade eine entsprechende Mail bekommen. Bis wir das mit der Anmeldung geregelt haben, wird es aber wohl noch bis Freitag in einer Woche dauern, bis wir zur Abholung kommen, das bis dahin keine Zeit zum Abholen zur Verfügung steht.


    Liefertermin war 4/13, daher hatte ich mit einer Lieferung Anfang März nicht unbedingt gerechnet.


    Gruß


    Wilbert

    Danke für die Anmerkung. Ich werde mal versuchen mein Verständnisproblem deutlicher zu machen.


    Mich stört im Zusammenhang mit der Angabe zur Lebensdauer die Einheit Zyklus. Der ist definiert in Ladevorgängen zum Beispiel bei einem 17 kw/h Akku mit 10A 3h bei z.B. 400 Volt. Dann sind 12 A durch die Elektroden geflossen und haben x% des Elektrodenmaterials zerstört.


    Wenn das so wäre, dann könnte ich anhand des Anteils der Rekuperation abschätzen, bei welchem Fahrzeug ich durch die Rekuperation quasi mit zusätzlichen Zyklen rechnen müsste.


    Wenn ich mit dem E-Bike zur Arbeit fahre, dann geht es auf dem Hinweg erst bergauf und dann ins Tal bergab. Ich fahre mit vollem Akku los und verbrauche 50% und auf dem bergabstück lade ich wieder auf 85%, also zu einem nicht unerheblichen Anteil. Damit komme ich dann wieder ohne Aufladung den Berg rauf nach Hause. Zwishendrin lade ich bergab immer wieder nach.


    So habe ich an einem Tag statt einer Ladung zu Hause den Akku eigentloich 2 mal geladen.


    Bei ED ist der Anteil des Ladestroms durch Rekuperation natürlich deutlich niedriger. Dort wäre ich eher daran interressiert, was an Physik/Chemie hinter dem Akkujogging steckt. Es ist also für den Verschleiss günstiger, im Wechsel zu Laden und zu entladen als in einer Phase (fahren) nur zu Entladen und in einer anderen Phase nur zu laden?


    Gruß


    Wilbert

    Ich hatte schon einen 450 in Weiss/Schwarz und einen in rot/schwarz. Die weissen Plastikteile waren eigentlich immer wie vor der Wäsche mit Persil. Angegraut mit schwarzen Teerflecken. Bei den roten Teilen ist das nie so aufgefallen.


    Daher habe ich jetzt auch rot/silber bestellt.


    Gruß



    Wilbert

    Hallo,


    mich beschäftigt schon länger die Frage, wie sich das ständige Nachladen des Akkus durch Rekuperation auf seine Lebensdauer auswirkt.


    Die Lebensdauer wird üblicherweise in Ladezyklen angegeben. Nach deren Durchführung hat der Akku noch xx% seiner Ausgangskapazität. Als Ursache für die Verringerung der Kapazität werden Veränderungen der Elektrode durch chemische Prozesse im Material beim Elektronendurchgang beim Ladevorgang genannt.


    Ich habe aber keine Aussage gefunden, wie sich der ständige kurzfristige Ladeprozess auf diese Degeneration des Materials auswirkt.


    Weiss jemand mehr?


    Gruß


    Wilbert

    Na, da tut sich ja doch noch was.


    Wer seinem Smart mal in die Eingeweide schauen möchte, hier gibt es neue Fotos vom Band:


    http://www.goingelectric.de/20…produktion-hambach-fotos/


    Ich habe gestern die Rekuperationspaddels nachbestellt, Produktionstermin ist die letzte Märzwoche.


    Mich würde mal interessieren, was bergab bei glatten Straßen passiert, wenn die Rekuperation einsetzt. Gerät das Heck ins schwimmen? Ich stelle mir das als eine nicht einfache Aufgabe für die ESP Steuerung vor.


    Der Strombedarf für die Heizung ist schon heftig. Ich wollte im Winter eigentlich nur die Sitzheizung einschalten und die Klimaanlage/Heizung, wenn die Scheibe beschlägt. Wenn das aber auch schon so viel Strom frisst wie die Heizung des Fahrzeugs, dann ist die Heizungssteuerung sicher verbesserungsbedürftig.


    Gruß


    Wilbert

    Wenn man sich das mal praktisch überlegt, der Akku ist ja kein leichtes, kleines handliches Teil, sondern ein Block, wetterfest verpackt und unters Fahrzeug geschraubt. Falls der defekt sein sollte, wir es in jedem Fall einen neuen Akku geben, denn wer würde denn darauf warten, dass der Akku ins Werk verschickt, geprüft und ggf. repariert wieder zur Verfügung stände?


    Gruß


    Wilbert

    Dann werde ich mal mit der Nachfrage zum konkreten Fertigungstermin noch ein wenig warten. Zur Zeit scheinen nur Psudotermine kommuniziert zu werden.


    Zum GSM Modul. Ich habe noch nie für ein Telefon so viel Geld ausgegeben. Da sollte es dann natürlich auch bei Auslieferung funktionieren. :D


    Zum Rabatt: Fahrzeig wird ohne Zusatzkosten angemeldet.


    Gruß


    Wilbert

    Hallo,


    eine Meldung habe ich gefunden: http://www.weitkamp.de/news/news4/news4.php


    Es scheinen also wirklich welche fertig zu werden. 20 Bestellungen pro Smart Center, wie viele gibt es davon? 50 * 20 = 1000 Autos von Privatkunden?


    Zur Temporegelung: Ich habe das unfreiwillig, weil im Paket, im C3 eHDI. Habe das mal auf der Autobahnstrecke ausprobiert, die wir jedes zweite Wochenende fahren. Strecke 150km. Mit 105km/h über den Regeler im Vergleich mit einer ohne mit gleicher Geschwindigkeit (ich war 4 Minuten langsamer beim Versuch ohne Regler) habe ich einen Minderverbrauch von 0,13ltr/100km eingefahren. Ich behaupte daher, dass ich mit dem Fuß zumindest bei einem Verbrenner bei gleicher Geschwindigkeit sparsamer fahren kann als die elektronische Steuerung. Ein zweiter Versuch ergab einen Minderverbrauch von 0,07ltr. Liegt also zwar mit Tendenz, aber noch im Bereich der Messungenauigkeit.


    Gruß


    Wilbert

    Die Frage ging eher in die Richtung, was die Versicherung kosten wird. Die Typklassen in der Teilkasko sollen 2013 von 14 auf 18 steigen. Unklar ist auch der Fahrzeugpreis, weil ich die ca. 20.000€ bezahle und die Batterie miete, bei einem Diebstahl natürlich beides ersetzt haben möchte. Das wird sicher nicht so ganz billig werden.


    Gruß


    Wilbert


    Zusatz nach Lesen der neuen Beiträge...


    - Versicherung: Es besteht aus dem Mietvertrag Versicherungspflicht mit <= 500€ Selbstbeteiligung
    - Bei Totalverlust kann jeder Vertragspartner den Mietvertrag zum Monatsende kündigen.


    Rekuperaionspaddels: Das kenne ich von einem Pedelec mit bionx Antrieb. Ich sehe die Gefahr, dass man sich zu sehr mit der Bedienung des Fahrzeugs beschäftigt. Ich glaube, dass ich sie im täglichen Betrieb nicht brauche und mit der Einstellung des Testfahrzeugs dem Optimum auch recht nahe komme. Aber das ist eine individuelle Einzelfallentscheidung.

    Die Probefahrt:


    Bei der Probefahrt ging es mir um den Test des Fahrzeugs und den Test des Ladevorgangs.


    Laden:
    Ich benötige für die geplante Nutzung keine Schnellladung, daher habe ich noch wie schon lange geplant ein Erdkabel zur Garage verlegt und an eine 16a Sicherung an der Elektrohausinstallation angeschlossen.


    Laden hat mit dem Bordlader funktioniert, den Ladestrom am Netzteil auf Maximum (16ah?) hat die Kabeltemperatur nicht signifikant erhöht. Allerdings hatte der Laderegler einen Fehler, der Akku wurde nur bis 78% seiner Kapazität aufgeladen. (Fehler wurde vor Beginn der Probefahrt mitgeteilt)


    Informationen zum Fahrzeug:
    1. Vorbestellte Fahrzeuge werden Ende 2012 ausgeliefert.
    2. Einen Leasing Vertrag für den Akku hatte der Verkäufer bisher noch nicht ausgefüllt.
    3. Die Frage nach den Wartungskosten wurde mit "wie beim Benziner" beantwortet. Die lokalen Mechaniker hatten darüber wohl gerade ein Abstimmungsgespäch mit eben diesem Ergebnis. Wenn auf der Rechnung 2,5 Liter Öl für 68.90€ auftauchen, werde ich noch mal nachfragen...
    4. Das Probefahrzeug war von 6.2012 und hatte knapp 2000km gefahren. Der Bordcomputer war vor 900km zuletzt zurückgesetzt worden. Der Durchschnittsverbrauch lag bei 18,8kwh/100km


    Die Probefahrt:
    Ich bekam das Fahrzeug mit eine Reichweite von 70km und einer Batteriekapazität von 65%. Ich habe das Fahrzeug am Abend abgeholt, musste 50km vom Rhein zum Wohnort ins Mittelgebirge (ca. 500hm), war also darauf angewiesen, dass das Laden zu Hause funktioniert. Das Fahrzeug war mit Navi und Sitzheizung ausgestattet, die automatische Rekuperation war eingeschaltet.


    Der Start war unspektakulär, das leise Pfeifen, und dann rauf auf die Stadtautobahn und dann ab durch ein Dorf am Hang auf die Landstraße. Rechtzeitig vom Gas, die Bremse war bis auf das Anhalten an einer Stoppstraße arbeitslos. Die Energienutzungseffizienzanzeige stand schnell auf 100% und blieb dann auch für den Rest der Fahrt auf diesem Wert.


    Auf kurviger Landstraße spürte man den durch den Akku unter den Hintern verschobenen Schwerpunkt und die Lenkung hat ein starkes Rückstellmoment in die Mittelstellung. Am Ende standen 52km mit 15,5kwh/100km auf der Anzeige.


    Auf dem Rückweg habe ich dann verglichen, ob es bei Gefälle sinnvoller ist, zu rekuperieren und dann wieder zu beschleunigen. Ich finde das Rollen in Position N bei leichtem bis mäßigem Gefälle die effektivere Variante. Belastbare Daten konnte ich während der Fahrt natürlich nicht ermitteln. Der Verbrauch auf dem Rückweg lag bei 13,2kwh/100km. Licht war eingeschaltet, die Heizung habe ich (8 Grad Außentemperatur) zwischendurch mal ausprobiert. In der Schaltung unterhalb der Markierung 18 Grad ist sie wohl komplett ausgeschaltet. Die Sitzheizung macht einem nach 30 Sekunden einen warmen Hintern. Den Füßen und Händen hilft das natürlich nicht.


    Fazit:
    Elektrischer Antrieb ist den Verbrennungsantrieb überlegen. Kein Getriebe, keine Schaltpausen, (fast) keine Emissionen (lade mit regenerativ erzeugtem sogenanntem grünen Strom).


    Der Smart ED ist der erste rollende Computer. Die Anbindung über das dlan Modul, wenn er an der heimischen Steckdose hängt, macht das deutlich.


    Meine Anforderungen werden von dem Fahrzeug erfüllt. max. 70km, meistens 45km/Tag zur Arbeit. Lokale Fahrten zum Einkaufen oder Besuche zu zweit werden dadurch abgedeckt. Da zwei Personen zur Arbeit an unterschiedlichen Orten müssen, bleibt bis zur Erhöhung der Reichweite das 2 Fahrzeug mit Verbrennungsantieb Citroen C3 eHDI (3,8ltr/100km) weiterhin notwendig. Die Alternative twizzy hätte ich nur allein nutzen können, meine Frau hat es abgelehnt, damit (mit)zu fahren, was die Nutzung von 12.000km auf 8.000km / Jahr reduziert. (Ich bin ziemlich kälteresistent und auch schon im Winter mit dem Roller zur Arbeit gefahren).


    So das wars erst mal.


    Gruß


    Wilbert

    Na, dann will ich auch mal was beitragen. ;-)


    1. Ich fahre seit 2003 eine f2d, dann einen Benziner, der aber jetzt auch verkauft wurde.
    2. Ich habe seit 2001 Erfahrung mit Fahrrädern mit Elektromotor, auch ebikes genannt.
    3. Ich scanne seit einigen Jahren den Markt nach Elektrofahrzeugen. Motivation ist die gleiche, die mich zum gehen, laufen und radlen bringt, wenn ich von A nach B will. Ich möchte möglichst wenig der endlichen Öl/Gas Ressourcen für nachfolgende Generationen erhalten. Daraus folgt, dass ich keine direkten Wirtschaflichkeitsverlgeiche anstelle um zu einer Entscheidung für ein strombetriebenes Fahrzeug zu kommen.
    4. Ich habe anhand der verfügbaren Daten geprüft, ob der Smart ED für mich bezahlbar ist und meine Anforderungen erfüllt. Dazu habe ich unter anderem diesen Fred komplett durchgelesen und daraus einiges Neues gelernt, danke dafür an die Informanten.
    5. Ich habe Anfang der Woche als letzten Schritt beim örtlichen Smart Center eine Probefahrt vereinbart, über deren Ergebnisse ich weiter unten noch berichten werde.
    6. Ich habe einen Smart ED bestellt. Die Fakten:


    f2 Coupè ed rot/silber/rot
    Extras: Handschuhfach, Sitzheizung (braucht weniger Strom als die Umluftheizung), Warndreieck, Verbandtasche, Allwetterfußmatten, Transportkosten (415,97) macht Barpreis19.782,01
    unverbindlicher Liefertermin 01.04.2012
    Akku Leasing Vertrag 65€/Monat mit 3 Seiten Geschäftsbedingungen für den Batteriemietvertrag.


    Eckpunkte:
    max. 10 Jahre Vertragslaufzeit
    Verpflichtung zur Einhaltung der Wartungsintervalle
    Kapazität < 41,6Ah führt zur Reparatur oder Austausch duch den Vermieter, sofern der Mieter nachweist, dass er seine Verpflichtungen aus dem Mietvertrag eingehalten hat.


    Offene Fragen:
    Wie geht die Versicherung bei der Vollkasko mit dem Fahrzeugpreis + gemietetem Akku um.


    Gruß


    Wilbert