Aus für alle Diesel Smart

  • Und nun, wie soll es weiter gehen, soll das , das aus sein für die sparsamen


    Diesel Smart ? oder was könnte man machen, auf Benzin Umrüsten ? Wäre


    auch noch eine Option oder ? nur was sagt der Tüv dazu !


    mfg fritz

  • Zitat

    Original von 86teufel
    Und nun, wie soll es weiter gehen, soll das , das aus sein für die sparsamen


    Diesel Smart ?


    Deine Frage ist unverständlich. Der Diesel-smart ist schon seit Jahren aus, falls es Dir entgangen sein sollte.


    Abgesehen davon sind nicht nur die alten Diesel-smart von dieser m.E. völlig schwachsinnigen Dieseldiskussion wegen der Überschreitung völlig willkürlich festgesetzter Grenzwerte betroffen, sondern mehr oder weniger alle Diesel-Modelle aller Hersteller.


    Peter

  • Also ich glaube immer noch nicht so recht an ein aus für Dieselfahrzeuge in absehbarer Zeit. Wir werden ganz sicher auch im Jahre 2030 noch unsere Gebrauchtwagen weiterfahren dürfen.

  • Habe heute gelesen, dass es evtl. eine Art Abwrackprämie geben soll....
    Da müssten sie mir schon arg viel bieten, dass unser Smartie abgegeben wird. Will mindestens 500.000 km schaffen und habe noch nicht mal 100.000 drauf....
    LG Sandra

  • Den Diesel würde man nur langsam aussterben lassen. Es gibt einfach saubere Formen des Antriebs, wie LPG, Wasserstoff und Strom.


    Den Twinge, den smart, den UP!, den Mii, den CityGo, den Aygo, den Yaris, den Picanto,den Rio, den Venga, den Cee'd, al diese Modell gibt es nicht mehr als Diesel und viele weitere werden folgen.


    Leider gibt es diese Modelle teilweise nur als Benziner und nicht als CNG, LPG oder Wasserstofffahrzeuge.
    Problematisch ist, dass die Benzin-Direkteinspritzer leider teilweise schlechtere Stickoxidwerte haben als ein Diesel und vom Feinstaub nehmen sich die Fahrzeuge fast alle nix, da das meiste in der Umwelt von den Bremsen und den Reifen, sowie aufgewirbeltem Straßenstaub kommt.


    Gruß


    Daniel

    Wenn es anständig werden soll, dann mache ich es selbst!
    Was schief gehen kann, geht schief!

  • Zitat

    Original von SportPearl
    Es gibt einfach saubere Formen des Antriebs,......und Strom.


    Guter Gag, schon mal die Umweltbilanz nur für die Herstellung des Akkus gesehen?
    Was ich nicht verstehe ist das man weg will vom Atomstrom. Den Abfall davon hat man so oder so schon, ob man nun mehr davon produziert oder nicht macht auch keinen Unterschied

    Für den Fun Smart Roadster BRABUS Xclusive für den Rest Smart 451 Cabrio Vollausstattung

  • Zitat

    Original von Xclusive
    ... Atomstrom. Den Abfall davon hat man so oder so schon...


    Ich verstehe auch nicht, warum wir den behalten. Wir schicken Satelliten für Abermillionen zum Mars, aber so ein bisschen Müll in die Sonne schießen kriegen wir nicht hin.


    Wenn es um Sauberkeit beim Strom geht: auch Solarmodule haben keine gute Umweltbilanz. Ein Staudamm zerstört mehrere Quadrathektar Land. Die Luftpropella werden teilweise abgeschaltet, weil sie keine Abnehmer mehr haben.
    Egal was Du nimmst, es gibt immer negative Seiten.


    Aber Stickoxide produziert eine Elektromotor während des Betriebs nicht und auch keinen zusätzlichen Feinstaub.

    Wenn es anständig werden soll, dann mache ich es selbst!
    Was schief gehen kann, geht schief!

  • Diese ganze Dieseldebatte geht mir sowas on auf den Senkel... :rolleyes:


    Mal ganz abgesehen davon, daß der Diesel ewig als der Heilsbringer galt, um die CO2-Emissionen in den Griff zu bekommen, kann ich mich an Jahrzenhte zurück liegende Diskussionen . muß so in den siebzigern oder achtzigern schon gewesen sein - wegen der doch so gefährlichen Rußpartikel in den Abgasen beim Diesel erinnern. Dieser Gefahr begegnete man mit dem Partikelfilter. Aber nein, die Filter filtern zwar den groben Ruß heraus, nun ist es der Feinstaub! Und weil das alles noch nicht reicht, stürzt man sich nun auf NOx, wodurch vermeintlich Zehntausende getötet werden.


    Fakt ist, daß sich die ganze Diskussion um Grenzwerte handelt, die von irgendwelchen Bürokraten beliebig und willkürlich festgelegt wurden. Fakt ist auch, daß auch in den Innenstädten die Luft noch nie so gut war wie heute, sieht man von der vorindustriellen Zeit ab. Und Fakt ist auch, daß die Autoabgase einen wesentlich geringeren Anteil an der Luftverschmutzung haben als die Haushalte mit ihren Heizungen und die Industrie.


    Das ganze ist eine von den Medien aufgebauschte Sommerlochdebatte, die nur dazu dient, daß sich endlich auch Figuren wie unsere sonst nicht wahrgenommene Bundesumweltministerin oder Organisationen wie die DUH medienwirksam präsentieren können. Meine Meinung dazu.


    Grüße


    Peter

  • Ich möchte nur mal in den Raum stellen, dass sich die Welt weiter entwickelt. Somit war man früher nicht in der Lage überhaupt Feinstaub und dessen Auswirkungen zu untersuchen. Auch von NOx wusste man nix. Die Diskussion ist somit nur der weiter entwickelten Technik angepasst.


    Der Unterschied ist, dass der Diesel immer etwas negatives haben wird. Genauso wie das Kohlekraftwerk gegenüber dem Staudamm. Es kommt auf den Vergleich an.


    Es gibt bessere Formen des Antriebs, nur einige setzen sich nicht durch (Luftantrieb) andere werden irgendwie komplett geblockt (LPG).


    Fakt ist, dass der Diesel Tod ist. Ja auch ich finde das Schade, denn die Giftstoffe und Emissionen die bei der Raffinierung des E10 entstehen sollten, im Vergleich zum Diesel, in die Bilanz einfließen - tun es aber nicht.


    So, nun bin ich aber raus, da es für mich jetzt auch zu weit geht.


    Gruß


    Daniel

    Wenn es anständig werden soll, dann mache ich es selbst!
    Was schief gehen kann, geht schief!

  • Zitat

    Original von SportPearlFakt ist, dass der Diesel Tod ist.


    Sorry, nein. Der Diesel ist genauso wenig tot, wie auch der Benziner noch lange nicht tot ist. Der Diesel wird nur gerade tot geredet.


    Wo kommt überhaupt die Zahl von den angeblich abertausenden Stickoxidtoten her? Ich habe bis jetzt nur entsprechende Behauptungen gehört, aber noch keine nachvollziehbare Quellenangabe dafür gesehen.


    Grüße


    Peter

  • Zitat

    Original von hugo
    Sorry, nein. Der Diesel ist genauso wenig tot, wie auch der Benziner noch lange nicht tot ist. Der Diesel wird nur gerade tot geredet.


    Das gleiche Spiel wie 1970 Wir haben nur mehr Erdöl für 40 Jahre - normal müssten wir schon auf Esel reiten
    Ende der Geschichte
    mlg.oesismart

  • 8o ...jetzt hätte ich hier viel zu zitieren, um mit zu diskutieren. :rolleyes:


    @Ösismart.


    Die Aussage mit 40 Jahren Erdöl stammte aus der Zeit von damals und beschrieb den seinerzeit bekannten Status Quo mit den seinerzeit technischen Möglichkeiten, bzw. betriebswirtschaftlich sinnvoll förderbaren Ressourcen. Kraftstoff haben wir quasi beliebig lange, da er sich auch synthetisch herstellen lässt. Es wäre halt - nach aktuellem Stand - nicht betriebswirtschaftlich ihn zu verbrennen. Damals begann erst die Zeit der Offshore-Förderung, da dazu auch entsprechende Technik vorhanden sein musste, so wie heute beim Fracking und beim Ölschiefer. Lagerstätten abseits der "westlichen Welt" galten als für immer unzugänglich (UdSSR). Zum damaligen Zeitpunkt für die damaligen Bedingungen war die Aussage als Statusbeschreibung korrekt.


    ...dann schreibst Du etwas von einer "Stromfalle". Was meinst Du damit?


    @ Hugo


    Thema Stickoxide
    https://de.wikipedia.org/wiki/Stickoxide


    Ich kann Dir nicht sagen wo die Zahl mit der hohen Anzahl an Sterbefällen herkommt. Nichtsdesdotrotz ist seit Jahrzehnten die massive Gesundheitsgefährdung bekannt. Es verhält sich wie mit dem Rauchen. Gibt es überhaupt einen Raucher, der am Rauchen gestorben ist? Wahrscheinlich nicht. Jedoch gibt es eine klare Kausalität zwischen dem Rauchen, und diversen tödlich verlaufenden Erkrankungen.

    http://www.umweltbundesamt.de/…oxide-auf-die-menschliche


    Da die Mortalitätsrate bei Menschen mit vorgeschädigtem Atemsystem besonders hoch ist, lässt sich nun darüber streiten, ob der Raucher, der an der Hauptverkehrsstraße wohnt, nun durch das Rauchen oder die Umweltverschmutzung starb. Hier liegt wohl eher eine Art Multikausalität vor.


    Grenzwerte sind immer "willkürlich". Grenzwerte werden auch oft erst dann festgelegt, wenn man überhaupt erstmal weiß, dass da irgend Etwas ist, das einer Grenze bedarf. Ein Grenzwert spiegelt auch den Stand der Wissenschaft/Technik wieder. Deshalb wurden und werden Grenzwerte sukkzessive korrigiert, eingeführt oder aufgegeben. Wenn "Bürokraten" diese Grenzwerte als verbindlich festlegen, dann quasi nur als "Exekutive" diverser Experten oder auch Lobbyisten.


    Die "Lobby" des Lobbyisten ist eigentlich nicht die "Industrie" , es ist der Kunde. Wenn Karl Napf ins Autohaus geht, und sagt, er möchte gern ein Auto mit prinzelbraunem Froschleder, und der Händler agt, "ham wa nich". Sucht Karl Napf woanders und kauft dort. Und nicht nur er, sondern Millionen prinzelbraune Froschlederfans ebenso. Und bald hat jeder Hersteller prinzelbrauns Froschleder im Auto. Da können tausend "Skandale" über die tierquälerische Produktion geschehen. Die Kunden wollen es trotzdem. Würden alle Kunden zu smart gehen und nun nur noch ausnahmslos EDs bestellen, die Produktion des 453 Verbrenners wäre binnen Jahresfrist beendet. So ist es aber nicht. Das Kaufverhalten der Leute ändert sich bei Skandalen immer nur kurz. Erst eine Aneinanderreihung vieler Probleme über Jahre oder Jahrzehnte führt dann generationenübergreifend irgendwann zu einer Änderung; siehe die Zunahme der Vegetarier und Veganer in der Gesellschaft.


    SportPearl
    https://de.wikipedia.org/wiki/Druckluftauto


    Damit ist alles erklärt.
    Beim Gasantrieb für Autos ist es wohl eine psychische Komponente. Einige Leute haben kein Problem mit Gas, zuhause zum Heizen oder kochen, und Andere haben große Angst davor. Doch auch Gas ist überwiegend ein fossiler Energieträger.


    Neben den immensen Kosten, wegen der großen Masse, ist es auch ein enormes Risiko "Atomraketen" ins All zu schicken. Wenn nur eine von hundert Raketen in der Atmosphäre versagt, ist eine weltweite Katastrophe angesagt. Und in der Realität versagen mehr Raketen, als 1:100.


    @ Xclusive


    Das Beispiel "schlechte Umweltbilanz von E-Mobility Akkus" wird gerne genannt und mit an den Haaren herbei gezogenen "Vergleichen" unterstrichen. Die Umweltbilanz zur Förderung, Herstellung und Bereitstellung von Kraftstoffen ist deutlich schlechter. Bisher wurden Li-Ionen Akkus nur für Elektrokleingeräte verwendet. Da hat sich (fast) Niemand für die Produktionsbedingungen interessiert. Da nun deutlich mehr Masse produziert werden muss, ist der Status Quo in der Tat schlecht, doch auch hier wird erfolgreich mit Hochdruck daran gearbeitet es zu Zero emmission zu bringen. Stichwort Gigafactory, und Recycling.


    Lese hier mal nicht nur den Bericht, sondern insbesondere die Kommentare mit ihren weiterführenden Links.
    https://www.mobilegeeks.de/art…lektromobilaet-akkus-co2/

    mcc 450 cdi pulse von 2/2000 bis 12/2017 286.400 KM end of life.

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    fortwo 453 ED von 12/2017 bis 11/2021

    Einmal editiert, zuletzt von Rene Koch ()

  • Hallo Rene Koch!


    Elektrofalle? Ganz einfach, bist Du einmal elektr. unterwegs, kommst du nicht mehr los davon.
    Batterieerzeugung:
    Lithiumbatterien in Massen produziert, wird der Rohstoff "Lithium" nachgefragt und dementsprechend teuer. Es wird sich ergeben, das ein Batterietausch wegen Leisungsverlust dann einer Motorinstandsetzung eines Verbrennungsmotor,s gleich kommt. Lithium ist endlich vorhanden-jetzt schon und wir stehen erst am Anfang der e-mobilität.
    mlg-oesismart

  • Hallo Ösismart,


    ...mit Sicherheit komme ich nicht mehr davon los, da es gegenüber dem Verbrenner in vielerlei Hinsicht eine echte Evolution ist. Ich bin schon mehrfach damit gefahren, und sehe nur Vorteile für meine Nutzungsbedingungen.


    Lithium ist keine "seltene Erde" und es gibt mehr als genug davon. Selbst in Deutschland gibt es Lithiumvorkommen. Es ist ähnlich wie beim Erdöl. Erst jetzt, da man Lithium in größeren Mengen benötigt, sucht man auch abseits gut zugänglicher, freier Flächen danach, und findet etliche Vorkommen. Da sich Li-Ionen Akkus recyclen lassen, wird dieser Bedarf mit der Zeit stark zurück gehen. Aktuell gibt es da nur Forschungsanlagen, weil schlicht der "Abfall" für eine betriebswirtschaftlich betreibbare Recyclinganlage fehlt.
    http://www.git-labor.de/forsch…n-lithium-ionen-batterien
    Damit erledigt sich dann die Rohstoffgewinnung langfristig. Kurzfristig ist der Lithiumabbau noch deutlich günstiger als das Recycling, da in Ländern außerhalb Europas, Lohnarbeit und Umweltstandards sehr niedrig sind. Das wird nicht so bleiben.


    Ja, die Batterie ist quasi "das Herz" des E-Autos, vergleichbar mit der Motor-Getriebeeinheit. Entsprechend adäquat sind die Kosten. Ca. 5.000€ bei einem Smart ED und ca. 20.000€ bei einem Tesla. Diese Preise werden jedoch noch niedriger werden, bzw. die Leistung höher. Leider wird hier im Smart-Forum gar nicht über den ED geschrieben. Das 453 Forum und das Going-Electric Forum hingegen haben viele Beiträge zum Thema. Letzeres nicht nur den Smart betreffend. So wie beim Verbrenner nur selten ein Motor-oder Getriebeschaden vorkommt, und wenn dann erst mit zunehmendem Alter, hoher Laufleistung und Beanspruchung oder/und mangelnder Pflege, so verhält es sich adäquat beim Akku. 100.000 Km ohne spürbaren Kapazitätsverlust sind durchaus drin. Mangels Laufzeiten und Laufleistungen gibt es da kaum weitere Werte aus der lebensnahen Praxis. Zudem gibt es hier verschiedene Nutzungsmodelle für den Kunden, wie Batteriemiete, spezielle Garantie, etc. .


    Aktuell würde ich solch ein E-Fzg. nur leasen. Die Technik schreitet derart schnell voran, dass ein Kauf schon nach wenigen Jahren ein veraltetes Fzg. bedeutet. Akkukapazität, Ladezeit und autonomes Fahren werden die wesentlichsten Änderungen innerhalb der nächsten fünf Jahre sein.


    Weiterhin ist der Einstig zur Zeit recht günstig. Mein alter cdi (Schwackewert 245€) bringt 1.000€ "Abwrackprämie". 2.000€ bekomme ich von der BAFIN. Smart gibt 2.500€ hinzu. Leasingsonderkonditionen mit Negativzins drücken die Raten. Keine Kfz-Steuer. 100Km mit dem Ed kosten mich 4,50€ und mit dem cdi (was ja so nicht mehr als Neuwagen käuflich ist) 5,10€. Ein "normaler" Kleinwagen liegt so bei 6,50€. Die 4,50€ sind dann voll bezahlter 100% Ökostrom aus der Steckdose. günstiger bis umsonst geht es dann mit Photovoltaik. Solch eine Photovoltaikanlage kostet ja richtig Geld, und ammortisiert sich kostenmäßig bei einem Einfamilienhaus oft erst nach frühestens 8 Jahren inklusive Einspeisevergütung. Mit einem Smart-ED ist die Ammortisation aufgrund des höheren Strombedarfes bereits nach ca. 4-5 Jahren erreicht.


    Je mehr E-Mobility kommt, je weniger wird Treibstoff getankt. Die Folge sind Einbußen bei der Mineralölsteuer. Folglich wird hier der Staat in Handlungszwang kommen um eine andere Einnahmequelle zum Erhalt der Infrastruktur zu erschließen. Hier hat die erzkonservative CSU mit ihrer Mautforderung - völlig unfreiwillig - den Weg für eine kilometerabhängige Straßennutzungsgebühr frei gemacht. Nach und nach werden die Förderungen wie Abwrackprämie, Umweltbonus und Steuerfreiheit wegfallen. Pflichtsysteme wie das ab 2018 vorgeschriebene GPS-Notrufsystem sind dann flächendeckend vorhanden um eine elektronisch erfasste Streckenmaut zu generieren. Auch darin liegt letztlich ein ökologischer Anreiz: Wer seinen Strom selbst erzeugt (bzw. in einer "Erzeugergemeinschaft" Mitglied ist) hat nur die Mautgebühr. Für Großstadtbewohner, die auf öffentliche Ladesäulen angewisen sind, wird es hingegen sehr teuer. Der ÖPNV und das Fahrrad (Pedelec) werden dadurch deutlich stärker frequentiert, und der Verkehr entlastet.

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    Einmal editiert, zuletzt von Rene Koch ()

  • Im Anhang mal ein aktueller Beitrag aus dem SPIEGEL zur vermeintlich ach so sauberen Ökobilanz von E-Autos.


    Bevor es nur noch kilometerlange Drahtspulen als Motoren gibt, werde ich mir ganz sicher lieber noch einen 12-Zylinder-Verbrenner sichern. Das ist dann wenigstens noch ehrlicher, emotionaler Maschinenbau.


    Grüße


    Peter

  • Spannend wäre es mal, die Ökobilanz beider Antriebsarten, über den kompletten Lebenszyklus (von der Herstellung bis zur Verschrottung) betrachtet, zu vergleichen. Ich vermute, dass das E-Auto verlieren wird.



  • ...und? Was steht da nun an belegbaren Sachargumenten drin? Sehr viel Polemik und Halbwissen gepaart mit sehr sehr einseitiger Beleuchtung des Status Quo unter Verzicht auf tiefergehende Denkvorgänge. Ich lese den SPIEGEL seit ich lesen kann. Das Printmedium unterscheidet sich glücklicherweise immer noch etwas im Niveau von SPIEGEL-Online und ähnlichen Internetkommentaren, wie dem Verlinktem. Bedauerlich ist es allerdings, dass derartig unsachliche Postillen unter dem Namen "SPIEGEL" veröffentlicht werden dürfen, ohne dies deutlicher als ganz persönliche - hier zudem ungenügend recherchierte - Meinung eines Mitarbeiters zu kennzeichnen. Vergleiche den Bericht einfach mit meinen Beiträgen, und den darin befindlichen weiterführenden Links, in denen auch die gravierenden Interpretationsfehler der E-Mobility Gegner der schwedischen Studie zu finden sind. Ich bräuchte hier sonst fünf Seiten um jenen Beitrag zu zerpflücken. Das ist mir zu doof. Die Weber konnten die Webmaschinen nicht aufhalten, die Droschkenkutscher konnten das Automobil nicht aufhalten, die Setzer konnten den Offsetdruck nicht aufhalten, und weder Herr Wüst noch andere Verbrennerfans werden den Untergang des Verbrenners aufhalten. Also was soll´s.


    Wenn Du Dir lieber einen 12 Zylinder denn ein E-Auto gönnen möchtest, und das hier im smart Forum als Meinung/Argument? in Deiner Club-Funktion kund tust, gerne. Dann frage ich mich allerdings ob ich hier noch richtig im smart Forum bin, einem Forum für Fahrzeuge, deren Idee Ökologie, Ökonomie, Ressourcenschonung und Innovation sein soll und dessen Marke, smart, ebenjenen Weg der E-Mobility versucht seit 2005 als Pionier zu beschreiten.

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  • Zitat

    Original von Rene Koch
    ... das hier im smart Forum als Meinung/Argument? in Deiner Club-Funktion kund tust...


    Ich habe meine Meinung zur E-Mobilität oben und an anderer Stelle ersichtlich unter meinem persönlichen Account geäußert. Du wirst mir schon erlauben müssen, daß ich trotz Club-Funktion schon noch eine eigene, ganz private Meinung haben und auch äußern darf.


    Es mag sein, daß smart den Weg der E-Mobilität als Pionier beschreiten möchte. Das ist mir persönlich allerdings herzlich egal. Zum Elektrofahrer muß ich deshalb nicht werden.


    Du darfst mir gerne glauben, daß ich (jedenfalls vorerst und bis auf weiteres) begeisterter smart-Fahrer bin und bleibe. Indessen habe ich in meinem ganzen Leben noch kein Auto aus so überwiegend rationalen Gründen wie Ökonomie, Ökologie oder Ressourcenschonung gekauft, auch die diversen smarts nicht. Ich sehe nicht, daß sich daran etwas ändern könnte, sollte oder müßte.


    Wenn Deine Beweggründe für die Anschaffung Deines smarts eben die von Dir aufgezählten Ideenmerkmale gewesen sind, ist das selbstverständlich völlig ok und auch gut so. Akzeptiere aber bitte, daß es auch andere Sichtweise und Einstellungen zum Auto an sich und zum smart im Besonderen gibt, die mindestens ihre gleiche Berechtigung haben.


    Was die unterschiedlichen Sichtweisen und sich daraus ergebende unterschiedliche Meinungen mit irgendwelchen Club-Funktionen zu tun haben könnten, erschließt sich mir nicht.


    Grüße


    Peter