Hallo Smartianer,
was haltet Ihr von dem aktuellen Vorstoß des EU-Kommissar für Verkehr Siim Kallas .
Er hat vorgeschlagen, zukünftig ältere Autos jährlich beim TÜV vorführen zu lassen.
Bisher war es ja für Pkw üblich, den ersten TÜV-Termin nach 3 Jahren antreten zu müssen, und danach war dann für alle Pkw eine 2 jährige Hauptuntersuchung fällig.
Nun möchte er, daß Neuwagen erst nach 4 Jahren zur HU müssen. Der nächste Termin wäre dann 3 Jahre später zu vereinbaren. Aber danach müssen dann alle Pkw jedes Jahr vorgeführt werden.
Er möchte damit bezwecken, daß wegen defekter Fahrzeugtechnik bedingte Unfälle zurück gehen.
Der ADAC behautet allerdings, daß zumindest in Deutschland gerade mal so um 1% (oder waren es sogar weniger als diese 1% ?) alle Unfälle auf technische Versagen zurück zu führen sind.
Erster Gedanke:
Dieser EU-Kommissar hat irgendwelche (finanzielle) Verknüpfungen zu den den Technischen Überwachungs-Organisationen, die wohl am meisten von solche einer neuen Regelung profitieren würden. Oder wird er nur von deren Lobbyisten getrieben?
Aber wie man unter den oben verlinktem Wiki-Beitrag ersehen kann, stammt der gute man aus der Republik Estland. Mag sein, daß in diesem Land die Unfallzahlen, die auf technisches Versagen zurück zu führen sind, wesentlich höher liegen, als in unserem Land üblich.
Aber dann bin ich der Meinung, steht es den Ländern mit entsprechenden Unfallzahlen durchaus frei, die entsprechenden Überwachungsfristen zu ändern!
Muß dafür die gesamte EU in den Würgegriff genommen werden?
Nur so nebenbei...
mit wem wollen wir unsere Interessen in der EU vertreten?
Etwa:
- Silvana Koch-Mehrin , die wohl eher mit Abwesenheit glänzt?
- Edmund Stoiber , den ich besser in einem Sanatorium aufgehoben wüßte?
- Günther Oettinger , der gerne mal Alt-Nazis hoch leben läßt?
Gruß,
Thorsten