Rep.Aktuator

  • habe laut Anleitung meinen Aktuator rep.und der funktioniert auch wieder,habe aber noch immer Probleme dass ich keinen Gang einlegen kann.
    Kann mir jemand sagen ob der Ausdruckdorn der in die Kupplung greift dort in die vorgesehene Bohrung reingehen muss,oder darf der Dorn in die Bohrung nicht reingehen.

  • War der Dorn vor der Montage auch eingefahren? Laut Anleitung muss der Dorn an der Pfanne anliegen und sich noch eben um seine eigene Achse drehen lassen - und zwar im eingefahrenen Zustand. Ich würde auch mal die Pfanne auf Vollständigkeit prüfen; eventuell hat diese eine Durchrostung, so dass der Dorn nicht mehr auf einen Widerstand trifft. Damit hat sich dann ein Kuppeln erledigt. Vielleicht ist der Aktuator auch nicht korrekt eingebaut. Ebenfalls würde ich bei der Gelegenheit das Kabel zum Aktuator auf Macken/lose Stellen überprüfen.

  • ich rede hier nicht von dem Innenleben des Aktuators,sondern von dem Teil(Kupplung)in den der Dorn eindringt.
    Vielleicht ist der Teil in der Kupplung an den der Dorn drückt nur eine Bohrung(weil schon durchgerostet)und Original ein Anschlag.

  • ihr redet vom Ausrücklager



    und ja, das hat eine Mulde zur Aufnahme vom Dorn des Aktuators.
    (unten rechts)


    Bei Zündung an / aus muss der Aktuator hin & her fahren.
    Wenn er das macht aber immer noch nicht schaltet ist was anderes kaputt.

    Ein Auto ist erst dann schnell genug, wenn man morgens davor steht und Angst hat es aufzuschließen. (Walter Röhrl)

    Einmal editiert, zuletzt von Eddy ()

  • Zitat

    Original von fungus
    ich rede hier nicht von dem Innenleben des Aktuators,sondern von dem Teil(Kupplung)in den der Dorn eindringt.
    Vielleicht ist der Teil in der Kupplung an den der Dorn drückt nur eine Bohrung(weil schon durchgerostet)und Original ein Anschlag.



    Ich rede auch nicht vom Aktuator, sondern von der Aufnahme am Getriebe, wie bereits von Eddy bildlich dargestellt. Und diese Aufnahme (Pfanne) kann schon mal durchgerostet sein.

  • durch Recherchen im Internet bin ich endlich dahintergekommen wie das mit dem Aktuator und der Kupplung funktioniert.
    Danke, du(ihr) habt natürlich recht, der Dorn drückt auf das Ausrücklager bzw.in die Mulde welche bei mir durchgerostet ist und dadurch der Dorn mit Ø 10 durchfährt.
    Um das durchgerostete Ausrücklager nicht tauschen zu müssen habe ich den Ausrückdorn vom Aktuator um 10mm gekürzt und eine Kugel mit Ø 14,5mm vorne am Dorn angebracht.
    Jetzt fährt der Aktuator wunderbar hin und her und drückt auch das Ausrücklager.
    Die Gänge kann ich zwar bei Laufenden Motor noch immer nicht einlegen bin aber guter Hoffnung dass ich das nach dem Anlernen des Aktuator-Antriebsmotors mittels Diagnosegerät in der Werkstatt kann.
    Danke an Eddy für das super Foto!


    mfG fungus


    PS.:Es freut mich dass die Kommunikation so wunderbar funktioniert,danke

  • Zitat

    Original von fungus
    Um das durchgerostete Ausrücklager nicht tauschen zu müssen habe ich den Ausrückdorn vom Aktuator um 10mm gekürzt und eine Kugel mit Ø 14,5mm vorne am Dorn angebracht.
    Jetzt fährt der Aktuator wunderbar hin und her und drückt auch das Ausrücklager.
    Die Gänge kann ich zwar bei Laufenden Motor noch immer nicht einlegen bin aber guter Hoffnung dass ich das nach dem Anlernen des Aktuator-Antriebsmotors mittels Diagnosegerät in der Werkstatt kann.


    tja, ich will Dir ja nicht zu nahe treten, aber ich würde sagen, das ist 'n klassischer Fall von am falschen Ende gespart!!!


    Ausrücklager kosten echt nicht die Welt (siehe hier!)
    Das wäre dann wohl die einfachere und vor allem längerfristige Lösung gewesen.


    Im übrigen will ich Dir Deine Illusionen nicht nehmen, aber wenn Du immer noch keinen Gang einlegen kannst bei laufendem Motor, denke ich nicht, dass sich das durch ein Anlernen des Aktuators ändern wird!
    Den muß man nämlich normalerweise gar nicht anlernen, weil der sich selbst adaptiert.


    Trotzdem viel Glück!

    "Wer mit Joey Kelly trainiert, freut sich auf's Sterben!" Reiner Calmund


    Hol Di fuchtig! :D


  • mir geht es nicht um die paar Euronen die das Ausrücklager kostet sondern dass ich glaube dass der Motor abgesenkt werden muss um die Kupplung bzw.den Deckel abzubauen um an das Lager zu kommen.
    Ich lasse mich aber auch eines Besseren belehren wenn ich irre.
    Warum glaubst du dass man den Aktuator nicht anlernen bzw.in Grundstellung bringen muss obwohl die Werkstatt und viele Seiten im Internet dies behaupten??

  • ups, habe gerade erst gesehen das ich im falschen Bereich unterwegs bin.


    Das Bild ist von einem Roadster-Getriebe (in etwa baugleich mit der alten Kugel) wie das ganze im 451 aussieht und funktioniert weiß ich nicht. :(

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    Einmal editiert, zuletzt von Eddy ()

  • 451?? 8o 8o


    Dann stelle ich meine eigene Aussage zumindest mal unter Vorbehalt, weil beim 451 kenn ich mich auch nicht wirklich aus und hab auch - ehrlich gesagt - keine großen Bestrebungen, mich da großartig mit zu beschäftigen! :P

    "Wer mit Joey Kelly trainiert, freut sich auf's Sterben!" Reiner Calmund


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  • Wenn ich so den Fred noch mal durch lese, so kann ich nicht feststellen, ob es sich um einen 450, 451, oder eventuell um ein anderes Modell handelt. ;)

  • na, zumindest ist er mal im Unterforum für den 451 eingestellt! ;)

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  • als nächstes liegen dann die Werte ausserhalb der Parametrierung und dann ist ganz Ende. Die Ausrücklager arbeiten sich durch- verschleissen, hat mit Rost eher wenig zu tun.