Ein hochinteressantes Thema:
http://de.news.yahoo.com/26/20…imler-und-bm-103c5c9.html
Irgendwie ein Sieg der Vernunft und Schulterschluß- nicht schlecht Herr Specht.
Ein hochinteressantes Thema:
http://de.news.yahoo.com/26/20…imler-und-bm-103c5c9.html
Irgendwie ein Sieg der Vernunft und Schulterschluß- nicht schlecht Herr Specht.
Und wieder verbreitet Dudenhöffer seine Weisheiten, weil er ja alles soooo viel besser weiß...
Grüße
vom Elch
Na ja, das Thema Kooperation zwischen Daimler und BMW ist nicht wirklich neu und wird schon eine Weile diskutiert. Die von Herrn Dudenhöffer verbreiteten Weisheiten sind Schnee von vorgestern. Was anderes habe ich von dem aber auch nicht erwartet.
Grüße
Peter
Nun, der Markt drängt aus Frankreich (subventioniert) und aus Korea (billig) und auch Japan (steht das Wasser bis zum Hals) - bald auch noch aus China (billig) nach Autoland Deutschland.
Da heißt es: Warm anziehen und sich Gedanken machen !
Das Luxus-Segment bedient BMW und Benz gleichermaßen - warum also gegeneinander?
Im Laufe der Geschichte sind beide Marken schon in härterem Fahrwasser gewesen,
als jetzt wo "auf hohem Niveau gejammert wird"!
ZitatOriginal von LM-AA-807
Das Luxus-Segment bedient BMW und Benz gleichermaßen - warum also gegeneinander?
Ganz einfach, weil Daimler und BMW in Konkurrenz zu einander stehen und eigentlich, trotz aller Kooperation und freundlichen Worte über den jeweils anderen, der eine dem anderen kaum das Schwarze unter dem Fingernagel gönnt.
Kooperationen zwischen unterschiedlichen Herstellern, auch unmittelbaren Konkurrenten, werden trotzdem kommen, weil die Entwicklung zunehmend komplexerer und teurerer Technologien alleine nicht wird gestemmt werden können. Man wird dabei aber sehr genau aufpassen müssen, daß solche Kooperationen letztlich nicht die sicht- und/oder fühlbaren Teilen eines Autos betrifft. Trotz Bedienung des gleichen Segments sprechen Daimler und BMW beispielsweise eine durchaus unterschiedliche Klientel an. Zu weitgehende Kooperationen könnten die Charaktere der Fahrzeuge der beiden Herstellern stark verwässern und am Ende genau an den Wünschen der markentypischen Zielgruppen haarscharf vorbeigehen.
Ich kenne beispielsweise einen ehemals eingefleischten Jaguar-Fahrer, der sich deshalb keinen Jaguar mehr gekauft hat, weil Jaguar nach der Übernahme von Ford die billigen Schalter von Ford in seinen Autos verbaute. Hier wurde die durch die Konzernzugehörigkeit bedingte Kooperation entschieden zu weit getrieben.
Grüße
Peter
Das mag schon sein.
Mich stört der Mitsubishi-Motor im neuen fortwo eher nicht, weil's vernünftig war sich so zu entscheiden.
Die Zukunft wird bestimmt noch andere Sachen bringen-
ich tippe mal darauf, dass Opel und Ford Deutschland eine Notgemeinschaft bilden um zu überleben- oder die ganze Low-Preis - Kategorie geht nach Korea.
(Saab und Volvo wären dann mit im Boot von Opel/Ford)
Dacia und Skoda werden teuerer werden, weil der Lebensstandard im Herstellungsland sich europ. anpasst - ggf. werden auch diese beiden gemeinsame Sache machen- wer weiß.
PSA in Frankreich zeigt, dass Peugeot/Renault/Citroen ein lauffähiges Konstrukt ist, das sogar mit jap. Herstellern gemeinsame Bodengruppen baut.
Evtl. könnte sogar Fiat/Ford/Opel/Saab/Volvo/Dacia zu der VW-Gruppe in Konkurrenz treten...
ähnlich genug sind sich die Fahrzeuge ja schon lange !
Hallo LM-AA!
Dacia schließe ich aus, da diese rum. Marke zu Renault od Peugeot gehört
mlg. ösismart
Stimmt, Dacia ist eigentlich fast Renault...
Wir werden auf alle Fälle ähnliche Dinge erleben, wie damals mit der Kamera-Industrie. Wieviele Beispiele derart werden noch geschehen müssen, bis man da was merkt?
Eigentlich muss man kein Hellseher sein um zu merken wohin die Reise geht:
Kaum mittlere Einkommen, mehr höhere - aber sehr sehr viel mehr Leute in relativer Armut durch Arbeitslosigkeit oder noch schlechter durch Geringverdiener,- oder gar 400 Euro-"Löhne":
Wie sollen die vielen Marktverlierer ein neues Auto kaufen- wovon?
Wer von uns würde einem Berufseinsteiger Geld für ein Auto leihen?
Aha!
Der Betrag von 5000 Euro (2500Euro "Abwrackprämie" schon abgezogen) kann eine
ganze große Menge an Leuten schon nicht mehr aufbringen- ansparen geht wegen Hartz nicht, geliehen bekommen sie's aber auch nicht, weil das "Einkommen"
zu gering ist...
Die Menschen würden gerne neue Autos kaufen,
am Willen liegt es nicht.
In diesen unsicheren Zeiten, wo die Zahl der Millionäre,
ja sogar die der Milliardäre (pervers) sprunghaft gewachsen ist,
fehlt immer mehr Menschen das Geld um nötigste Investitionen zu machen -
eine extreme Schieflage, die durch Demagogen aus der Gewinnler-Ecke ständig
vergrößert wird.
(Das finde ich engstirnig, weil der Binnenmarkt der dauerhafte Markt ist- nicht der Export, der starken Schwankungen unterworfen ist)
Die Wirtschaftskrise ist eine Systemkrise und nichts sonst.
Steuerliche Instrumentarien,
die haupts. oder nur nach der Zahl der Beschäftigten gehen,
sollten dringend umgesetzt werden.
Der Mindestlohn für alle Branchen ist längst überfällig.
Schaun' wir mal was noch kommt.
Ich kann auf alles verzichten, außer auf Luxus Smart fahren ist Luxus.
ZitatOriginal von LM-AA-807
PSA in Frankreich zeigt, dass Peugeot/Renault/Citroen ein lauffähiges Konstrukt ist, das sogar mit jap. Herstellern gemeinsame Bodengruppen baut.
Evtl. könnte sogar Fiat/Ford/Opel/Saab/Volvo/Dacia zu der VW-Gruppe in Konkurrenz treten...
ähnlich genug sind sich die Fahrzeuge ja schon lange !
Das mag im Massen- oder Low-Cost-Segment (was für ein Witz bei den aktuellen Listenpreisen) funktionieren, aber nicht im sogenannten Premiumbereich. Es gibt etliche Autos aus dem Massensegment, die vieles vielleicht sogar besser können, als das "Premiumprodukt" der gleichen Klasse. Nach rationalen Maßstäben dürfte deshalb eigentlich überhaupt kein Premiumauto mehr verkauft werden. Daß die Wirklichkeit anders aussieht, zeigen die Zulassungszahlen. Im Premiumsegment von BMW, Daimler & Co. zählen andere Dinge, und zuviel Ähnlichkeit wäre hier tödlich.
Im Mini ( Premium in seiner Klasse ) ist doch auch ein Peuegot Motor verbaut und keinen stört es, dass der gleiche Motor auch im Citroen Berlingo werkelt.
Auch in der DTM gibt es Einheitsmotoren und Antriebsstränge um Kosten zu sparen.
Genau- es stört niemanden, welcher Motor in welcher Karosserie werkelt- wer kennt schon den Unterschied zwischen den Getrieben?
Rational wo es muss, kaufm. Rechnen darf ruhig wieder zur Kür werden, wenn die Manager in gesunder Relation verdienen und nicht total abgehoben Burgen am Gardasee kaufen um die Kohle irgendwie unterzubringen...
DAS macht Autos teuer, die Gier der Aktionäre und Banken, DAS macht Autos teuer.
Lieber LM AA, 100%ige Zustimmung, es gibt viele Beispiele im obersten Segment, die das bestätigen.
Rolls Royce, Bentley, Porsche Cayenne und viele andere.