Benzinverbrauch

  • Hallo zusammen


    Ich habe meinen Smart Cabrio 84 PS gekauft, um Spass zu haben und vorallem auch um Benzin zu sparen. Nun kommt leider die Ernüchterung: Mein Smart hat jetzt 3000 km. Der durchschnittliche Verbrauch ist bei 6.8 Litern auf 100 km relativ gross! Ist das normal? Ich fahre keine speziellen Strecken, mal hoch und auch mal runter, sonst ganz normal! Kann mir jemand weiterhelfen? Vielen Dank

  • mit 6,8L Verbrauch beim 84PS turbo ist doch echt gut. Wenn du mal hier schaust kannst du es mit Anderen vergleichen.
    Hinzu kommt noch dass ein Turbo immer etwas mehr verbaucht.

  • Hallo,


    bei 3000 km auf der Uhr hat der Motor sich ja gerade eben erst freigelaufen. Ein wenig sollte sich der Verbrauch bei unveränderter Fahrweise allein durch das Einlaufen der Maschine schon noch verringern lassen. Im übrigen ist der Verbrauch natürlich primär vom persönlichen Fahrstil abhängig. Den zu beurteilen ist naturgemäß nicht möglich. Ich kann insoweit nur sagen, daß ich bei 4 Wochen Leihwagennutzung mit dem 84 PS weniger verbraucht habe, als zuvor mit einem über einige Zeit gefahrenen 71 PS 451. Im Schnitt lag ich bei der 84 PS-Maschine um die 5,5 l bei nicht ausgemacht spritsparender Fahrweise.


    Die bei Dir ja eher auch etwas hügeligere Gegend trägt sicher zum Verbrauch bei. Du verbrauchst bergauf mehr, als Du bergab sparen kannst, selbst wenn Du bergab das Auto rollen läßt und die Schubabschaltung greift.


    Grüße


    Peter

  • Wer sich das PS-Spitzenmodell kauft hat logisch- einen Mehrverbrauch.
    Wer sich ein Cabrio kauft, hat- logisch- einen Mehrverbrauch.
    Wer impulsiv faehrt, weil halt viel PS da sind, hat- logisch- einen Mehrverbrauch...
    Was sind da schon 6,8ltr?


    Im Fernsehen kam gestern Abend ein Vergleich alter Golf TD zu dem ganz neuen Pedant mit allen moeglichen Energiespartechniken und was geschah?
    Der Neue hat sogar noch etwas mehr verbraucht!
    Das kommt durch das hoehere Gewicht, die 15 Mehr-PS- auch logisch - oder?
    (Leider weiß ich nicht mehr in welchem Programm das war)


    Tatsache ist, dass die Autos immer sicherer werden und deshalb immer schwerer, wenn dann flott gefahren werden soll, muss mehr Leistung eingebaut werden- was wieder den Energieverbrauch ankurbelt.


    Ginge es wirklich um den Energieverbrauch und nicht um Krokodilstraenen, dann wuerden viel mehr Basismotorisierungen gekauft und wesentlich weniger "sportlich" gefahren.


    Wenn ich mir aber einen sportlichen Wagen kaufe, dann darf ich nicht ueber den Verbrauch schimpfen...

  • Zitat

    Original von LM-AA-807
    Wer sich das PS-Spitzenmodell kauft hat logisch- einen Mehrverbrauch.


    Ich glaube, Du hast mich mißverstanden. Während einer mehrwöchigen Leihwagennutzung hatte ich mit dem 84 PS Benziner tatsächlich einen geringeren Verbrauch, als mit der 71 PS Version. Mehr Leistung = mehr Verbrauch, wie es gestern abend bei Kontraste auch behauptet wurde, ist eine Platitüde, die sich in den Medien natürlich gut macht und auch herrlich simpel und eingängig erscheint.


    Der Mehrverbrauch des getesteten Golf V im Vergleich zu dem parallel fahrenden GOLF III resultiert m.E. allein aus dem Mehrgewicht. Was das Gewicht trotz aller Fortschritte in der Motorenentwicklung spielt, ist für mich schon daran ersichtlich, daß ich vor 30 Jahren mit meinem 70 PS Golf I eher weniger verbraucht habe, als ein heutiger Golf benötigt. Allerdings wog das Teil damals auch nur was bei 800 kg.


    Wäre der Golf V mit der Maschine des Golf III gefahren, hätte sich nach meiner Überzeugung ein wirklich eklatanter Mehrverbrauch ergeben. Daß es nur 0,3 l geworden sind, liegt ganz klar an der deutlich höheren Effizienz des neuen Motors trotz gleichzeitiger Mehrleistung.

  • Ist schon klar , Hugo- der Verbrauch ist halt immer ein Mix aus Gewicht, Kraft und Hubraum- aber auch von der Fahrerseite her, wo die Spontanitaet ein nicht zu vernachlaessigender Faktor ist, der gut und gerne 20% mehr- oder weniger Verbrauch ausmacht. Mehr PS reizen freilich zu sportlicherer Fahrweise..
    Fazit:
    Ich denke nicht, dass wir einen echten Fortschritt im Automobilsektor haben, sondern eher einen Weg- oder Weiterschritt.
    Einige Dinge sind aber schon auf der richtigen Spur:
    ABS, ESP und dieser "Abstandsradar", Dinge, die mehr Unfaelle vermeiden helfen.
    Nun muss nur noch (elektronisch) sichergestellt werden, dass Tempobegrenzungen eingeregelbar sind, Fahrzeuge nicht mehr nach Gusto des Heißsporns hinter dem Lenkrad reagieren und mit ueberhoehten Geschwindigkeiten in Orten und gefaehrlichen Stellen andere Verkehrsteilnehmer gefaehrden.
    Leider ist das wohl in den Koepfen nicht machbar, deshalb wird - da wette ich- irgendwann diese "Sicherheits-Box" ueberall verbaut..
    Tempo, Abstand und Rechtsfahren, aber auch langsameres, oekologisch sinnvolles Beschleunigen wird kuenftig einen ganz neuen Stellenwert erhalten.
    (Egal mit welchem Auto, egal mit welcher PS-Leistung oder Antriebskonzept)


    Mir ist vollkommen klar, dass z.Zt. sich die automobile Entwicklung in eine ganz andere Richtung entwickelt und eher als Waffe oder Abreagiermittel oder Statussymbol rangiert.

  • Im Zweifelsfall immer Vollgas. Spaß beiseite, mein Silverstyle Smart braucht so 5,8 ltr Super 95 zum Preise von 1,12 €uro. Wie Hugo schon sagt: Ein starker Motor braucht unter Umständen weniger als ein schwächerer ( bei gleicher Geschwindigkeit ) weil er weniger Drehzahl braucht um eben diese Geschwindigkeit zu erreichen und zu halten. Lieber LM AA, wenn ich mit meinem Berlingo 108 PS, Benziner hinter dir herfahre, wird mein Treibstoffverbrauch nur minimal höher sein. ( Wenn überhaupt )

  • Das glaube ich Dir gern!
    Ein Golf oder Astra braucht auch nicht wesentlich mehr...
    Der Verbrauch liegt an vielen Faktoren, die Zukunft des Autos wird- da wette ich- allerdings vollkommen anders werden als die heute zu bestaunenden Konzepte.
    Ich bin gespannt!

  • Zitat

    Original von LM-AA-807
    Ich bin gespannt!


    Hallo LM-ASA!
    solange die verfügbarkeit der Ölreserven noch oben geschraubt werden, wird sich nicht viel ändern. Öl muss auch verkauft werden und das zu einem höchstmöglichen Preis den der Markt verträgt. Nach dem erstem Ölschock sprach man von 40 Jahren als Reserve. Es müsste eigentlich, ab 2010 ,schon bald kein Öl mehr geben! Somit kein Plastik keine Medikamente usw..........
    mlg. ösismart

  • Langsam wird man wohl wach werden müssen, sonst sind die wertvollen Resourcen weg. Wir im Westen duerfen natuerlich nicht sofort viel weniger verbrauchen, sonst wird das Oel zu billig und die Entwicklungslaender verschwenden die Vorraete, wie wir hier in den Zeiten der Industrialisierung und die USA z.T. noch heute.
    Es sind so viele Dinge zu beachten.
    Geht man pragmatisch vor, dann kauft man sich halt das verbrauchsguenstigere Geraet, wenn ein Neukauf angesagt ist- egal ob bei der Waschmaschine, dem Trockner oder halt beim Auto.
    Verantwortung und Vernunft ist wichtig, nicht "sportliches Fahren" oder sonst ein verschwenderischer Unfug.

  • Hallo Fabio69,


    lies mal, wie Du Deinen Spritverbrauch vermutlich senken kannst, ich hab's neulich zufällig bei swissmotor.ch entdeckt, scheint eine seriöse Sache zu sein, und der Vertrieb ist bei Dir "um die Ecke"; ist schon beeindruckend, was da passierte:


    www.forumromanum.de/member/for…d=1103962698&=user_104774


    Zum Produkt: www.lubegard.ch
    Solltest Du Erfolg haben, dann laß es uns bitte wissen.


    Grüße nach Helvetia


    PS: Wenn der Link nicht klappt, dann gehe über
    www.swissmotor.ch ---> Diskussion ---> "Erstaunliches Testresultat mit Lubegard"

  • ich war ja am Anfang auch über den hohen Verbrauch überrascht! Bei mir lag es an der Einstellung der Lüftung. Wenn der Regler nach oben zeigt, geht die Klimaanlage an - auch wenn das Licht für die Klimaanlage nicht leuchtet!!!

  • servus,


    gewöhn dich an den spritverbrauch. Ich haben die kleinere Benzinversion mit 71 PS und brauche zwischen 6,5 und 8 Liter !!! Meinstends nur Stadt und ein wenig Autobahn ( 110 km/h ) ... Das gesabbere mit "nach 5000km ist der Motor eingelaufen und braucht weniger Sprit" haut nicht hin. Bin bei 6500 und immer nie unter 6,5 Liter...
    Fahren NUR noch mit Handschaltung, sonst geht noch mehr Sprit drauf...


    Warte bis der Elektrosmart kommt...


    Grüße
    Schaaafi

  • Das glaube ich nicht !
    Die Smartautomatik ist so gut, dass sie weniger verbraucht als ich das jemals könnte und ich fahre seit 38 Jahren passioniert.
    Das Problem des Verbrauchs liegt zum einen an der Zahl der Verbraucher, die Kraft von der Lichtmaschine fordern- was Benzin kostet,
    zum anderen daran, dass wohl permanent etwas zu spontan Gas gegeben wird.
    (Das bringt sekundär einen höheren Anlaufverbrauch, der nicht sein müsste, wenn langsamer und bedächtiger das Pedal gedrückt werden würde- zudem gilt auch heute noch: Je tiefer das Gaspedal durchgedrückt wird, je mehr braucht jeder Wagen- Stichwort Gegenwind)
    Wenn nun der Luftdruck 10% über den Angaben im Tankdeckel aufgelegt,
    ruhiger und vorausschauender "gecruist" wird,
    spart das nicht nur Benzin, sondern auch Nerven und sinnlose Werkstattaufenhalte als "D-Zug-Zuschlag"!
    Ich kenne den 71PS Motor nicht, denke aber an eine Verbrauchreduzierung bei obigen Tipps von 15-20%, wenn sich konsequent daran gehalten wird.
    (Andernfalls muss man die Mehrkosten halt mannhaft tragen)



    Gruß
    harald

  • Moin!
    Bei 84 PS Leistung nur 6,8 Liter finde ich okay.Bei meinem fortwo 71 PS Bj.10/2007 liegt der Verbrauch zur Zeit bei schlappen 8,8 Liter.Alle Versuche von Smart den Verbrauch in den Griff zu bekommen sind bisher gescheitert.Im übrigen liegt der Verbrauch im Automatikmodus noch höher!Man sagte mir das der Wagen seine magische Grenze von 10000 km überschreiten soll dann würde er auch weniger verbrauchen aber das war wohl eher ein Trugschluß.Der hohe Verbrauch des 451 Benzinmodells ist ein Großserienproblem was Mercedes nicht in den Griff bekommt.Sehne mich nach meinem alten Smarti mit 61 PS zurück aus Bj.2005 der wirklich nur 5-5,5 Liter verbraucht hat!!!

  • Moin!
    Bezüglich Angabe Bezinverbrauch im Prospekt des Smarts wird der Käufer offensichtlich getäuscht.Denn wenn Smart die tatsächlichen Verbräuche im Alltag bei Softtip und Softtouchfahrten aufführen würde und dann bei Softtouch mit einem Mal bei Stadtzyklus 8 Liter steht würde keiner mehr den Smart aus ökologischen und ökonomischen Gesichtspunkten kaufen.Habe denen von Smart mal erzählt das mein alter Hyundai Lantra mit 1.6 litern und 114 PS aus 1999 in der Stadt nur 7 Litern verbraucht.Aber das wollte wohl keiner hören!!Das Image des Smarts wird durch den hohen Verbrauch bei den Benzinmodellen der neuen Reihe extrem geschädigt!

  • Da mein Smart auch mehr verbraucht, als im Prospekt steht, hab ich mal eine Anfrage bei Smart gemacht und folgende allgemeine Rückmeldung bekommen:


    "Wie realistisch sind Werksangaben zum Kraftstoff-Verbrauch?
    Eine Frage des (Er-)Messens


    Der Kraftstoffverbrauch gibt immer wieder Anlass zu heftigen Diskussionen unter smart Fahrern. Konsumiert der smart fortwo in der Praxis tatsächlich deutlich mehr, als die Werksangabe behauptet? Während die einen auf den bleiernen Gasfuß der Vielverbraucher deuten, ziehen andere die Wirklichkeitsnähe des Messverfahrens in Zweifel. Im folgenden finden Sie das Wissenswerte über Verbrauchsmessung und Verbrauchsgesetze sowie die wichtigsten Einflussgrößen auf den Kraftstoffkonsum zusammengefasst.


    Der Kraftstoffverbrauch ist ein zentrales Thema beim Zulassungsverfahren (Zertifizierung) von Pkw zum Straßenverkehr. Er wird auf dem Rollenprüfstand nach einem einheitlichen, genormten Verfahren ermittelt. Grundlage der Prozedur ist ein festgelegter Fahrzyklus, der eine kombinierte inner- und außerstädtische Tour unter Laborbedingungen nachvollzieht (Neuer Europäischer Fahrzyklus NEFZ nach Richtlinie 93/116/EWG). Dabei wird das emittierte Abgas aufgefangen und wissenschaftlich analysiert. Neben den Schadstoffen (HC, NOx, CO und Partikel) läßt sich auch das ungiftige Kohlendioxid (CO2) mengenmäßig exakt bestimmen. Es wird in Gramm CO2 pro Kilometer angegeben. Daraus schließen die Messtechniker rechnerisch mit hoher Genauigkeit auf den Kraftstoffverbrauch. Dieses wissenschaftliche Messverfahren erlaubt den Vergleich von Verbräuchen und Emissionen aller Fahrzeuge untereinander.


    Die zur Typprüfung vorgeführten Autos müssen mehr als 3.000 Kilometer auf dem Zähler haben. Nach dem Einfahren, so zeigt die Erfahrung, verbessern sich die Emissionswerte erheblich.
    Interne Messungen belegen, dass diese Phase beim smart fortwo erst nach rund 5.000 Kilometern abgeschlossen ist.
    Aus der anhand des Fahrzyklus (siehe oben) gewonnenen CO2-Menge werden die Kraftstoff-verbräuche für den inner- und außerstädtischen Betrieb errechnet und daraus der kombinierte Verbrauch abgeleitet.


    Um zu überprüfen, ob ein individuelles Fahrzeug von den Zertifizierungswerten abweicht, ist eine Verbrauchsmessung nach den oben genannten Kriterien notwendig.


    Der tatsächliche Kraftstoffverbrauch kann von dem auf dem Prüfstand ermittelten deutlich abweichen. Dafür sind verschiedene Einflussfaktoren maßgeblich.
    Bei einem so sparsamen Fahrzeug wie dem smart fortwo wirken sich eine betont sportliche Fahrweise, die Fahrzeugzuladung, der gewählte Schaltmodus sowie der Betrieb der Klimaanlage und elektrischer Verbraucher überproportional aus. Dies stellt sich in einer ungewöhnlich großen Bandbreite möglicher Kraftstoffverbräuche dar.


    -In erster Linie ist dies die individuelle Fahrweise. Hohe Drehzahlen in den einzelnen Gängen und Geschwindigkeiten nahe der Höchstgeschwindigkeit lassen den Verbrauch drastisch ansteigen. Der Luftwiderstand des Fahrzeugs erhöht sich, so wollen es die Gesetze der Physik, im Quadrat der Geschwindigkeit.


    -Auch die Zuladung wirkt sich bei einem so leichten Fahrzeug wie dem smart fortwo überproportional aus: Das Gewicht eines Beifahrers von 75 Kilogramm Körpergewicht entspricht einer Auflastung von zirka zehn Prozent.


    -Während der Automatikmodus (softouch) mit seinen Schaltpunkten auf Komfort und Agilität ausgelegt ist, unterstützt der manuelle Schaltmodus (softip) durch entsprechende Schaltempfehlungen eine verbrauchsgünstige Fahrweise.


    Der Betrieb der Klimaanlage führt ebenfalls zu einem spürbaren Mehrverbrauch an Kraftstoff. In diesem Zusammenhang ist auch wichtig, dass der Luftverteilungsregler nicht ständig in der Defrosterstellung für Front- und Seitenscheiben stehen sollte, da hierbei die Klimaanlage automatisch zugeschaltet ist.


    -Beim Cabrio erhöht sich bei geöffnetem Dach der Luftwiderstand ganz erheblich, was besonders bei höheren Geschwindigkeiten zu spürbarem Mehrverbrauch führt.


    -Zudem nimmt bei der Turbo-Version auch der abgeforderte Ladedruck erheblichen Einfluss auf den Kraftstoffverbrauch des smart. Viel Sauerstoff im Brennraum erfordert hohe Einspritzmengen.


    -Niedrige Drehzahlen und moderate Geschwindigkeiten wirken dagegen dämpfend auf den Kraftstoffkonsum. Der smart begünstigt eine solche Fahrweise dank eines großzügigen Angebots an Durchzugskraft bereits bei mittleren Drehzahlen.


    - Auch Kurzstreckeneinsatz und Außentemperaturen nehmen entschieden Einfluss auf den Verbrauch: Bei Kurzstreckeneinsatz muss das Kraftstoff/Luftgemisch angefettet werden, um seine Zündfähigkeit sicherzustellen. Bei niedrigen Außentemperaturen läuft der Motor vergleichsweise lang unterhalb der optimalen Betriebstemperatur. Beides wirkt sich negativ auf den thermodynamischen Wirkungsgrad aus.


    -Negative Wirkungen auf den Fahrwiderstand und damit den Verbrauch verursachen auch der Betrieb der Klimaanlage, Winterreifen, Breitreifen, Reifen mit zu geringem Luftdruck oder ein Heckgepäckträger.


    -Auch die Verkehrssituation nimmt erheblichen Einfluss. Stop-and-go-Passagen fordern einen höheren Tribut an die Kraftstoffvorräte als eine Überlandfahrt mit nahezu konstanter Geschwindigkeit.


    -Bei längeren Standphasen, etwa an der Ampel oder im Stau, empfiehlt es sich, den Motor abzuschalten. Dies kommt dem Verbrauch zugute und vermeidet Emissionen.


    Gerade diesen Sachverhalt macht sich der smart fortwo mhd mit Start-Stopp-Automatik zunutze. Das Start-Stopp-System stellt den Motor ab, so lange er nicht für den Vortrieb oder den Betrieb von Aggregaten notwendig ist. Die Funktion ist ab einer Geschwindigkeit kleiner acht km/h verfügbar, sofern der Fahrer das Bremspedal – wenn auch nur leicht - betätigt. Nach Lösen des Bremspedals springt der Motor in Sekundenbruchteilen automatisch wieder an. Acht Prozent geringerer Verbrauch im NEFZ kombiniert, bis zu 20 Prozent Kraftstoffersparnis im Stadtzyklus des NEFZ.


    Das volle Ausnutzen der möglichen Agilität fordert seinen Tribut: Der smart wird spürbar mehr verbrauchen als es die Werksangabe verheißt. Wer hingegen sein Temperament im rechten Fuß zu zügeln weiß, wird in der Realität sehr ähnliche Resultate erzielen können, wie sie die Techniker auf dem Prüfstand ermitteln. In diesem Sinn bewähren sich auch die in der Ganganzeige gelieferten Schaltempfehlungen: Wer ihnen folgt und die genannten Hinweise berücksichtigt wird den Werksangaben sehr nahe kommen, sind sie doch direkt aus dem Fahrzyklus abgeleitet."


    Hoffe, der Text hilft Euch weiter.


    451 AHR, EZ 07/2009, im Sommer Carlsson EVO 1/11, VA: 195/45 R16, HA: 215/35 R17


    Geduld mit der Streitsucht der Einfältigen!
    Es ist nicht leicht zu begreifen, dass man nicht begreift.
    Marie Freifrau von Ebner-Eschenbach (1830 - 1916)

    2 Mal editiert, zuletzt von FT451 ()

  • hab noch nie gelesen/gehört dass die klima automatsich an geht in der frontscheiben-einstellung.
    vielleicht verbraucht unser kleiner jetzt auch mal etwas weniger...wobei wenn ich mich hier so umsehe sind wir mit 5,5l in der unteren kategorie vertreten :-)