der neue smart fortwo

  • Zitat

    Original von neunzwoelfer
    Klärt mich auf: Was sind Außenairbags und wen sollen die schützen? :(


    Mit dem Wort "Aussenairbags" wollte ich die Prallzonen aussen umschreiben;
    Es sind in der Karosserie eingebaute Bags, die sich strategisch entfalten und den Aufprall mindern.
    Eine weitere Idee ist beim alten USA-Volvo schon in den 70igern umgesetzt worden und hatte Wabenstrukturen in den Seitenleisten und besonders in den Stoßstangen.
    Eine weitere "Luftnummer" sind Styrophor-Einsaetze in den Tueren und besonders gefaehrdeten Karosserieteilen vorne und hinten.

  • Hi,


    ich kann mir das immer noch nicht vorstellen :(: Damit sich diese Außenairbags im Falle eines Falles auch entfalten können, brauchst Du ein Erkennungssystem. Also ein Radar o.ä. Andernfalls würde z.B. der Fußgänger auf die Karosserie aufschlagen (sorry) und von den sich dann entfaltenden Airbags weggeschleudert werden. So ein Rundum-Radar kostet 'ne Menge und würde den Kleinen nur noch schwerer machen. Irgendwann leidet er dann vor lauter Sicherheit an Herzverfettung und brauchst 'nen größeren Motor, größere Bremsen usw. Das macht ihn wieder schwerer und teurer.
    Wenn ich im smart sitze, weiß ich eben, daß ich nicht die Sicherheit einer S-Klasse erwarten kann. Als ehemaligen Motorrad-Fahrer bin ich mit der jetzigen aktiven und passiven Sicherheit mehr als zufrieden. Ich weiß, alles ist relativ. :D

  • Hallo Freunde,


    wenn der Neue so über die Straßen rollt, wie die Photos und die daraus resultierende Anmutung erahnen lassen, ist er eine Wucht. Outfit vorn und hinten, mehr Sicherheit, besserer Komfort, robuste Maschine, super Armaturentafel u.s.w., u.s.w.
    Da schauen die Alten so aus, wie sie sich fühlen.
    Glaubt es mir:Das Bessere ist der Feind des Guten!


    Wenn die sich nicht noch verhauen, bin ich dabei!!!


    Viele Grüße Olchi

  • Alles wird man niemals haben koennen, ohne ein Vermoegen in ein Ding zu stecken, das auf offener Straße geparkt wird...
    (Niemand kaeme auf dem Gedanken einen Nerzmantel -nur mit einem Bindfaden gesichert- auf ein oeffentliches Gelaender zu haengen...: Wer will kommt leicht in jedes Auto und kann das auch jederzeit beschaedigen oder gar stehen.)


    Will heißen, dass irgendwie zuviel Geld in ein Fortbewegungsmittel gesteckt wird- auch darueber sollte man mal nachdenken.

  • So betrachtet sind generell alle Pkw, speziell in Deutschland, viel zu teuer,
    sonst könnten über Re-Importe nicht 30%-40% laufen. Wobei hier ein riesiger Aufwand (physischer Länderwechsel)vorgenommen werden muß. Ferner will der Importeur auch noch verdienen. Plötzlich gewähren auch im Inland Autohersteller Rabatte, die bisher nie und nimmer daran dachten.Mit generöser Selbstgefälligkeit wurden mal 3-5% angeboten.In diesem Bereich ist noch jede Menge Luft enthalten.
    Also Kostenschraube zurückdrehen, aber nicht zu Lasten der Sicherheit.
    Ich gehe davon aus, dass die neue Kugel sich am bisherigen Preisgefüge orientieren muss.Spürbare Mehrkosten wären kontraproduktiv und somit am Markt nicht durchsetzbar.
    Luxusautos sind genausowenig wie Nerzmäntel erforderlich. Genau betrachtet sind beide überflüssig.
    M.E. kann sich der Markt in den nächsten Jahren(Spritpreise, Versicherungen, Reperaturen 100.-€/Mechanikerstunde u.s.w.) drehen.Deshalb zeichnen sich für den neuen Smart gute Perspektive ab. "Fette" Autos werden mehrheitlich als Geschäftswagen bewegt und entsprechend steuerlich abgeschrieben. Privatpersonen, denen man auch noch die Km-Pauschale nimmte, benötigen -ohne Puritaner zu sein- anderen Perspektiven.


    Also abwarten und Tee trinken! Schau mer mal, was in den nächsten Monaten passiert.



    Eine schöne Woche wünscht


    Olchi

  • Genau auf den Punkt gebracht!
    Wir leben in einer Zeit der Zweiteilung: Menschen mit gutem Einkommen und welchen ohne..
    Bei den Pendlern wird immer mehr gespart- aus ideologischen oder oekologischen politischen Gruenden, die wir kaum beeinflussen koennen.
    Was wir aber beeinflussen koennen ist der Energieverbrauch in der Wohnung, beim Haus und besonders beim Umgang mit dem Auto.


    Noch haben wir einen hohen Bestand der sogenannten "Erbengeneration", die noch richtig Geld fuer ein Fahrzeug ausgeben koennen und solche,die ein Leben lang gespart haben um danach eine Lebensversicherung fuer ein besseres Fahrzeug ausgeben koennen.
    Dieses Gefuege meint die Autoindustrie - ist ewig, aber weit gefehlt!


    Durch immer mehr Billigimporte und Billigarbeiter werden Berufe zu "Jobs" und "Niedriglohngruppen" gemacht- die Automatisation macht nochmal richtig Dampf, sodaß immer mehr Menschen immer weniger Geld haben und immer mehr Menschen durch die Raster fallen und alimentiert werden muessen.


    Was Politik nicht versteht- und mit ihr die Wirtschaft- ist, dass wenig Geld im Volk auch wenig Binnennachfrage bedeutet.


    Lange Rede kurzer Sinn:
    Wer sparen kann, sollte diese (einzige) Resource des "kleinen Mannes" nutzen.


    (Die Industrie ist Schuld am "Geiz ist geil" und foerdert Billigkram, der unsere Arbeitsplaetze vernichtet)

  • Zitat

    Was wir aber beeinflussen koennen ist der Energieverbrauch in der Wohnung, beim Haus und besonders beim Umgang mit dem Auto.


    ..so lange der Liter Sprit nicht über 5 EUR kostet, gibts immer noch genug, die im Zweifel die fahrenden Wohnzimmer a la Touareg & Co (vereinigt alle Nachteile zweier Fahrzeuggattungen, das aber richtig gut) oder 500 PS Potenzverstärker gerne bezahlen bzw. finanzieren.

  • Hermann D:
    Die Menschen werden dennoch staerker nach dem Auto beurteilt, als das jemals der Fall gewesen ist- das kann man ueberall beobachten!
    (Aus diesem Grund gibt es die SUVs und Großraumlimousinen,- mit denen man "Kompetenz" zeigen kann)

  • Zitat

    Original von LM-AA-807
    Hermann D:
    Die Menschen werden dennoch staerker nach dem Auto beurteilt, als das jemals der Fall gewesen ist- das kann man ueberall beobachten!
    (Aus diesem Grund gibt es die SUVs und Großraumlimousinen,- mit denen man "Kompetenz" zeigen kann)


    Hallo LM-AA-807! und die bis ins zentrum von wien fahren und glauben,dass ein parkplatz für sie reserviert ist-die garage ist natürlich prinzipiell zu teuer und parkschein für eine stunde um euro0,80 vergisst man -mlg. ösismart

  • Hallo,


    Zitat

    Original von LM-AA-807
    Bei den Pendlern wird immer mehr gespart- aus ideologischen oder oekologischen politischen Gruenden, die wir kaum beeinflussen koennen.


    ... oder aus systematischen Gründen (ohne jetzt in eine Steuerrechtsdiskussion ausarten zu wollen). Die deutsche Pendlerpauschale ist immer gut geeignet, im Ausland für Heiterkeit zu sorgen. Einem Amerikaner z.B. ist partout nicht plausibel zu machen (und mir eigentlich auch nicht), warum man das Haus als Lebensmittelpunkt sehen muss und dem Bürger (m/w) dann einen Anreiz geben muss, es zu verlassen und sich zu einer Arbeitsstelle zu bemühen.
    Für einen Ami ist klar: um zu leben, muss man arbeiten, und wo man danach hinfährt, ist ganz allein Privatsache des Einzelnen. Und in der hat der Staat nix rumzufuhrwerken, auch nicht via Steuerrecht.


    Zitat


    (Die Industrie ist Schuld am "Geiz ist geil" und foerdert Billigkram, der unsere Arbeitsplaetze vernichtet)


    Entschuldigung, aber das halte ich für grundverkehrt. Es gibt sie durchaus in allen Bereichen, die guten, qualitativ hochwertigen Dinge. Und die Leute kaufen (und wollen) den Billigkram. Es gibt sie auch noch im Einzelhandelsbereich, die Vollsortimenter. Und wo rennen die Leute scharenweise hin? Zum Discounter.


    Vergleiche Dreiliterauto: ich kann die Industrie verstehen, dass sie da keinen Bock mehr drauf hat. Man kann ja nicht gerade behaupten, dass der Konsument es den Händlern aus den Händen gerissen hätte. Touareg V10 gehen weg wie warme Semmeln, und bei jedem Auto fragt sich der Käufer: dürfen es nicht noch ein paar PS mehr sein als beim Vorgänger?


    So sieht's doch - leider - aus....


    Torsten

  • Zitat

    Vergleiche Dreiliterauto: ich kann die Industrie verstehen, dass sie da keinen Bock mehr drauf hat. Man kann ja nicht gerade behaupten, dass der Konsument es den Händlern aus den Händen gerissen hätte. Touareg V10 gehen weg wie warme Semmeln, und bei jedem Auto fragt sich der Käufer: dürfen es nicht noch ein paar PS mehr sein als beim Vorgänger?


    die 3L Stückzahl ist ja auch kein Wunder, wenn die Industrie am Markt vorbeiproduziert.


    Der Lupo 3L und Audi A2 als 3L Auto waren hoffnungslos überteuerte und technisch überfrachtete Vehikel, die nie eine realistische Stückzahlenchance hatten. Der einzige 3L Erfolg ist der smart cdi, nur dass hier alle Kompromisse + Nachteile des Nischenmodells smart 42 mit erkauft werden.

  • Hallo Hermann,


    Zitat

    Original von Hermann_D
    die 3L Stückzahl ist ja auch kein Wunder, wenn die Industrie am Markt vorbeiproduziert.
    Der Lupo 3L und Audi A2 als 3L Auto waren hoffnungslos überteuerte und technisch überfrachtete Vehikel, die nie eine realistische Stückzahlenchance hatten. Der einzige 3L Erfolg ist der smart cdi, nur dass hier alle Kompromisse + Nachteile des Nischenmodells smart 42 mit erkauft werden.


    nun ja... was heißt am Markt vorbei - Verbrauchsreduzierung und im übrigen auch Abgasentgiftung werden auch künftig nicht ohne erheblichen Forschungsaufwand und Fertigungstechniken nebst Materialien funktionieren, die ihr Geld kosten. Weder das eine noch das andere fällt vom Himmel. Und heute habe ich erst wieder in der Zeitung gelesen, dass viele Autofahrer bereit wären, für ein umweltfreundliches (was für ein Begriff in diesem Zusammenhang!) und sparsames Auto etwas tiefer in die Tasche zu greifen. Nur in der Praxis scheint das nicht so richtig zu funktionieren, wie man um sich herum sieht....


    Torsten


    P.S.: Ist aber schon witzig, dass ausgerechnet der smart als (halbwegs) Erfolgbilanz in Sachen 3L übrig bleibt - mit einem für diese Fahrzeugklasse (die smartklasse :D) sehr ansehnlichen Dieselanteil.

  • Hi Torsten,


    Zitat

    nun ja... was heißt am Markt vorbei - Verbrauchsreduzierung und im übrigen auch Abgasentgiftung werden auch künftig nicht ohne erheblichen Forschungsaufwand und Fertigungstechniken nebst Materialien funktionieren, die ihr Geld kosten.


    da will ich gar nicht in Frage stellen, aber normalerweise ist weniger oft mehr. Und das hat smart den selbsternannten Technologiekonzernen VW und Audi deutlich vorgemacht. Da braucht es weder eine Alukarosserie bei Audi noch irgendwelche sündteuren speziellen Magnesium-Leichtlaufräder für den 3L bei VW.


    Wenn ich sehe/lese, dass der Fox-Benziner von VW als Kleinstwagen im Schnitt um die 9 Liter braucht, weiss ich, dass die Herren es mit dem Sparen so ernst nicht meinen können :D .


    Greez
    Hermann

  • Also der neue Smart gefällt mir nicht. Habe heute noch im SC einen alten Smart-
    Version bestellt, bevor morgen der letzte Bestelltag für alte Smart-Version ist.

  • Hi,


    der Fox braucht nach meinen Auto-Testberichten 7-7,5 l. Ist ja auch ein 4-Sitzer und für einen Kleinwagen ziemlich hoch. Werden mehr als 7,5 l verheizt, dürfte das in der Regel am Fahrer liegen. Ich kenne einige vernünftige Fox-Fahrer, die kommen mit knapp 6 l hin.


    Viele Grüße

  • Zitat

    der Fox braucht nach meinen Auto-Testberichten 7-7,5 l. Ist ja auch ein 4-Sitzer und für einen Kleinwagen ziemlich hoch. Werden mehr als 7,5 l verheizt, dürfte das in der Regel am Fahrer liegen. Ich kenne einige vernünftige Fox-Fahrer, die kommen mit knapp 6 l hin.


    ..ich kenne auch smart Fahrer, die unter 3 L brauchen.


    Da war doch letztens ein Forumsteilnehmer zum smart zurückgekehrt bzw. wollte zurückkehren, dessen Fox über 9 L brauchte ?? Mag ja eine Ausnahme sein.

  • Servus Hermann,


    Zitat

    Original von Hermann_D
    da will ich gar nicht in Frage stellen, aber normalerweise ist weniger oft mehr. Und das hat smart den selbsternannten Technologiekonzernen VW und Audi deutlich vorgemacht. Da braucht es weder eine Alukarosserie bei Audi noch irgendwelche sündteuren speziellen Magnesium-Leichtlaufräder für den 3L bei VW.


    weniger ist oft mehr, das stimmt. Auch im träume davon, dass in Zukunft wieder jeder bessere Dorfschmied einen Golf Diesel reparieren kann, wie das früher der Fall war. Ich glaube aber nicht, dass diese Zeiten wiederkommen. Allein die Vorschriften der Abgasentgiftung werden das zuverlässig verhindern. Okay, der Aufwand für die 3Ls aus dem VW-Konzern war aberwitzig. Dafür habe ich mich zufällig mal mit jemandem (besser gesagt "jemander") unterhalten können, die einen A2 3L fährt. Die fährt das Ding nicht gerade zurückhaltend und braucht tatsächlich um 3,0 Liter. Nein, nicht auf 80 km!!! Auch ein Mitglied einer nicht unbekannten bayerischen Band rührt eifrig die Werbetrommel und betont, dass - hauptsächlich auf den Landstraßen des Landkreises Fürstenfeldbruck bewegt - sein A2 zwischen 2,6 und 2,9 Liter verbraucht - und zwar ausschließlich Pflanzenöl.


    Sehen wir's mal, wie's ist: davon ist smart gerade auch in Anbetracht des Größenunterschieds der Fahrzeuge Lichtjahre entfernt. Wenn ich bedenke, dass mein 1994er vollausgestatteter Golf TDI mit theoretisch 66, praktisch 80 kW auch nur einen Liter mehr gebraucht hat als mein smart cdi, und das bei einem Leergewicht jenseits der 1200 kg, dann finde ich bei aller Liebe zum smart dessen Verbrauch nicht gerade einen Grund, vor Ehrfurcht in die Knie zu gehen.


    Aber immerhin vereint er guten Verbrauch mit sehr gutem Fahrspaß und hat ernsthafte Stückzahlen in die 3-Liter-Szene gebracht. Und das finde ich gut.


    Just my 2 cents


    Torsten


    P.S.: Ach ja, ergänze noch: der 3L-Lupo hat bei seiner Vorstellung 1999/2000 die Euro 4 erfüllt (ohne DPF) und smart hat zurzeit ziemlich Ärger an den Hacken, weil der Russfilter angeblich den Namen gar nicht verdient und er mit Rußfilter gerade mal so die Euro 4 wuppt. Naja.

  • Hi Torsten,


    Zitat

    Sehen wir's mal, wie's ist: davon ist smart gerade auch in Anbetracht des Größenunterschieds der Fahrzeuge Lichtjahre entfernt. Wenn ich bedenke, dass mein 1994er vollausgestatteter Golf TDI mit theoretisch 66, praktisch 80 kW auch nur einen Liter mehr gebraucht hat als mein smart cdi, und das bei einem Leergewicht jenseits der 1200 kg, dann finde ich bei aller Liebe zum smart dessen Verbrauch nicht gerade einen Grund, vor Ehrfurcht in die Knie zu gehen.


    nee, die realistischen 4-4,5 L für den cdi finde ich auch nicht sonderlich sparsam. Auch wenn ich schon unter 3 L gebraucht habe. Ist möglich, aber ein eher theoretischer Wert.


    Zitat

    Aber immerhin vereint er guten Verbrauch mit sehr gutem Fahrspaß und hat ernsthafte Stückzahlen in die 3-Liter-Szene gebracht. Und das finde ich gut.


    Ich denke mal, dass eine wesentliche Verbrauchssenkung beim cdi möglich wäre, aber die Kosten exponentiell in die Höhe und die Stückzahlen schlagartig nach unten schrauben würde. Dann wäre der Masseneffekt wieder dahin.


    Zitat

    P.S.: Ach ja, ergänze noch: der 3L-Lupo hat bei seiner Vorstellung 1999/2000 die Euro 4 erfüllt (ohne DPF) und smart hat zurzeit ziemlich Ärger an den Hacken, weil der Russfilter angeblich den Namen gar nicht verdient und er mit Rußfilter gerade mal so die Euro 4 wuppt. Naja.


    finde ich ziemlich daneben, was da gerade läuft. Erst einen auf Umwelt machen und dann das. Ich kann mich noch gut daran erinnern, was smart vor zwei Jahren dazu in einer Mail gesagt hat:



    ...


    Am 05.07.04 wurde von Umweltaktivisten eine Pressekonferenz veranstaltet,
    auf der zu Demonstrationszwecken ein smart fortwo cdi präsentiert wurde,
    den die Aktivisten selbst mit einem Rußpartikelfilter ausgestattet hatten.


    Damit der smart fortwo cdi den Anforderungen der EU4-Richtlinien
    entspricht, reicht es nicht aus, einen Dieselpartikelfilter zu
    installieren. Dazu wären zusätzlich Änderungen wie z.B. an Elektronik und
    Abgasrückführkühlung notwendig.


    Zu jeder neuen Technologie werden Sie immer Pros und Kontras finden, je
    nach dem, aus welchem Blickwinkel der Sachverhalt betrachtet wird.


    Für unsere derzeit angebotenen smart fortwo cdi werden wir definitiv
    keinen Dieselpartikelfilter anbieten. Die Gründe hierfür sind
    vielschichtig und die wichtigsten unserer Überlegungen hierzu haben wir
    Ihnen in unserer vorangegangenen e-mail benannt.


    ...



    Insofern sind sie ihrem Wort treu geblieben, sie bieten keinen Partikelfilter für den cdi an :D


    Grüsse
    Hermann

  • Servus,


    Zitat

    Original von Hermann_D
    Ich denke mal, dass eine wesentliche Verbrauchssenkung beim cdi möglich wäre, aber die Kosten exponentiell in die Höhe und die Stückzahlen schlagartig nach unten schrauben würde. Dann wäre der Masseneffekt wieder dahin.


    Der klassische Zielkonflikt. Aber vielleicht ist es gar nicht so schlecht, dass smart es auf die eher einfache Tour macht - mit Einschränkungen bei Verbrauch und Abgasnorm - und VW macht es dafür mit exakt 2,99 und allem Huppifluppi. Da hat jeder, was ihm wichtig ist.
    Wobei es interessant wäre zu wissen, was der Umwelt im Endeffekt mehr bringt: die technisch perfekte Lösung oder etwas reduzierte Ansprüche und dafür Stückzahl.


    Torsten